Commerzbank Aktie Prognose Commerzbank: Kursziel punktgenau erreicht – was kommt als nächstes?

News: Aktuelle Analyse der Commerzbank Aktie

von |
In diesem Artikel

Commerzbank
ISIN: DE000CBK1001
|
Ticker: CBK --- %

---
EUR
---% (1D)
1 W ---
1 M ---
1 J ---
Chartanalyse
Basis 6 Monate neutral
Zur Commerzbank Aktie
Lassen Sie sich den Artikel vorlesen:

Trendbetrachtung auf Basis 6 Monate: Als die Kurse der Aktie des deutschen Finanzinstituts in der vorigen Woche zum ersten Mal den Boden bei 8.50 EUR nach unten testeten, erwartete ich eine technische Gegenreaktion. Hierbei war meine Zielrichtung die Ebene bei 10 bis 10.50 EUR. Und exakt auf diesem Niveau kam die Commerzbank-Aktie zwei Tage später auch an. Doch warum war gerade diese Ebene derart offensichtlich?

Natürlich hat die technische Analyse nichts mit Hellseherei zu tun, sondern vielmehr mit Wahrscheinlichkeiten. Häufig sehen wir in stark überverkauften Situationen, dass es kurzfristig zu heftigen Gegenbewegungen in Richtung der fallenden gleitenden Durchschnitte kommt. Auf der besagten Ebene befanden sich die 20- als auch die 50-Tage-Linie und exakt hier nahmen Anleger die kurzfristigen Gewinne vom Tisch.

Die aktuellen Kurse, Charts, Dividenden und Kennzahlen zur Commerzbank Aktie finden Sie hier.

Expertenmeinung: Aus technischer Sicht hat sich nicht viel verändert. Die Aktie bleibt angeschlagen und ob es hier zu einem nachhaltigen Trendwechsel kommt, hängt ganz davon ab, ob der Support-Bereich rund um die Marke von 8.50 EUR gehalten werden kann. Darunter würde die Luft allmählich dünner werden und weitere Abschläge wären zu befürchten.

Nach oben hin müssten die Bullen in Folge wieder die besagten gleitenden Durchschnitte zurückerobern, wie dies zuletzt im Dezember des vorigen Jahres zu sehen war. Bis es soweit ist, sollten sich Anleger besser mit spekulativen Engagements etwas zurückhalten.

Aussicht: NEUTRAL

Commerzbank Aktie: Chart vom 28.03.2023, Kurs: 9.358 EUR Kürzel: CBK | Quelle: TWS | Online Broker LYNX
Commerzbank Aktie: Chart vom 28.03.2023, Kurs: 9.358 EUR Kürzel: CBK | Quelle: TWS
Ab jetzt täglich die neuesten Börsenblick-Analysen per E-Mail erhalten
  • Dieses Feld dient zur Validierung und sollte nicht verändert werden.

--- ---

--- (---%)
Mkt Cap
Vol
T-Hoch
T-Tief
---
---
---
---

Displaying the --- chart

Heutigen Chart anzeigen

Loading ...
Alle Börsenblick-Artikel

Nachricht schicken an Achim Mautz
  • Dieses Feld dient zur Validierung und sollte nicht verändert werden.

Vorherige Analysen der Commerzbank Aktie

Lassen Sie sich den Artikel vorlesen:

Trendbetrachtung auf Basis 6 Monate: Während kurzfristig investierte Anleger beim deutschen Finanzinstitut schon längst das Handtuch geworfen haben, blicken langfristig orientierte Investoren mit Argusaugen auf die jüngsten Entwicklungen.

Die Commerzbank-Aktie ist mittlerweile wieder an der 200-Tage-Linie angekommen, welche zuletzt im Oktober des vorigen Jahres gehalten werden konnte. Dieser gleitende Durschnitt ist gerade längere Investitionen überaus wichtig. Auf dem aktuellen Niveau befindet sich auch eine wichtige Unterstützung, welche bis Dezember noch als Widerstand im Chat agierte. Der gestrige Bounce war daher logisch und könnte mitunter zu einer stärkeren Kursreaktion nach oben führen. Der Trend befindet sich aktuell in einer neutralen Verkaufsphase.   

Expertenmeinung: Zunächst will ich eine Antwort liefern, warum Trader schon längst aus der Aktie ausgestiegen sind. Die jüngste Aufwärtsbewegung war überaus solide und es war deutlich erkennbar, dass vor allem die 20-Tage-Linie die Kurse trägt. Der Bruch dieses Indikators, in Kombination mit der Nachrichtenlage, löste die Abwärtsbewegung aus und führte zu einem Verkaufssignal auf kurzfristiger Ebene.

Gleichzeitig gab es auch ein deutliches Warnsignal, welches sich bereits tags zuvor gebildet wurde. Es war das Gap nach unten, wodurch der jüngste Ausbruch über den Bereich bei 11.60/11.67 ganz klar negiert wurde. Aktuell kann ich mir eine schnelle Gegenreaktion in den Bereich von 10 bis 10.50 EUR durchaus vorstellen.

Aussicht: NEUTRAL

Chart Commerzbank Aktie vom 20.03.2023 Kurs: 9.326 Kürzel: CBK | Online Broker LYNX
Chart Commerzbank Aktie vom 20.03.2023 Kurs: 9.326 Kürzel: CBK | Quelle: TWS
Lassen Sie sich den Artikel vorlesen:

Wie die meisten Banken hatte auch die Commerzbank 2022 mehr verdient und weiter steigende Gewinne für 2023 avisiert. Jetzt, im Licht der Lage in den USA, erkennen viele, dass man hinzufügen muss: „Wenn nichts schiefgeht“. Aber wird denn etwas schiefgehen?

Die Commerzbank-Aktie hatte, auch, weil man schon seit einiger Zeit darauf wettete, dass sie Linde im DAX ersetzen könnte, seit dem letzten Kurs 2022 in der Spitze 36 Prozent zugelegt. Jetzt sind fast zwei Drittel dieser immensen Performance dahin. Und das, obgleich das bisherige Jahreshoch gerade erst vor einer Woche erreicht wurde. Die Frage stellt sich: Ist das eine Überreaktion und wird sich die Aktie schnell erholen, womöglich sogar das bisherige Hoch überwinden? Oder kommt da noch mehr Druck nach?

Grundsätzlich liesse sich festhalten, dass einiges passieren müsste, damit die Commerzbank in eine ähnliche Situation wie die Silicon Valley Bank oder die Signature Bank in den USA geraten würde. Beides sind Regionalbanken. Zwar grosse, aber dennoch. Unmöglich ist eine solche Gemengelage aber bei keiner Bank. Denn es geht da eben vor allem um die Stimmung bei den Einlegern. Angst, dass die Einlagen nicht sicher sein könnten, ist ansteckend und muss nicht auf rationalen Überlegungen fussen. Wenn erst einmal das Gerücht umgeht, einige grosse Kunden würden ihr Geld abziehen, kann eine Lawine auch dann entstehen, wenn nicht wirklich ein Problem bestand. Kommt eine solche Lawine aber, hat jede Bank eines. Und auch, wenn Regulierungsbehörden und Absicherungen existieren:

Probleme sind Gift für die Kurse von Bank-Aktien. Wahrscheinlich ist ein solches Szenario für die Commerzbank zwar nicht. Dennoch ist mit den Problemen dieser US-Banken womöglich eine Veränderung in der Sichtweise der Anleger entstanden, denn:

symbol_link]

Expertenmeinung: Zuletzt hatte man nur die positive Seite steigender Kapitalmarktzinsen zur Kenntnis genommen: Die Renditen der Bank bei der Kreditvergabe und bei der Neueinlage steigen. Dass steigende Zinsen fallende Anleihekurse bedeuten und das auf den Wert bestehender Einlagen drückt, wurde ignoriert. Dass bei steigenden Zinsen die Kreditnachfrage normalerweise zurückgeht, auch. Und dass dann auch das Kreditausfallrisiko zunimmt, ebenso. Das dürfte den Akteuren jetzt durch die Turbulenzen im US-Bankensektor bewusst werden. Und damit dürfte auch klar sein: Dass man zuletzt auch seitens der meisten Analysten die seit 2021 wieder positive Gewinnentwicklung der Commerzbank mit dem Lineal in die Zukunft verlängert hat, muss mit der Warnung versehen werden: „Wenn nichts schiefgeht“.

So gesehen ist es zwar möglich, dass dieser Selloff des Montags nicht unmittelbar weitergeht. Aber sicher kann man sich dessen nicht sein. Die übergeordnete Aufwärtstrendlinie verläuft derzeit bei 8,50 Euro, die Aktie hatte sich wegen dieser immensen Kaufwelle im Vorfeld untypisch weit davon entfernt. Diese Linie bildet zusammen mit der 200-Tage-Linie und einigen 2022er-Zwischenhochs zwischen 8,20 und 8,50 Euro die mittelfristig entscheidende Zone. Erst darunter würde die Aktie bärisch. Aber angesichts der grossen Distanz will man natürlich nicht unbedingt bis zu einem Test dieser Zone auf der Long-Seite mitgeschleift werden. Daher wäre das 2022er-Jahreshoch bei 9,51 Euro ein Punkt, den man im Auge behalten sollte. Diese Linie trennt den Kurs von der Zone 8,20/8,50 Euro. Gestern hielt sie … aber sollte sie fallen, wäre zu überlegen, hier erst einmal die Reissleine zu ziehen.

Commerzbank-Aktie: Chart vom 13.03.2023, Kurs 9,96 Euro, Kürzel CBK | Online Broker LYNX
Lassen Sie sich den Artikel vorlesen:

Trendbetrachtung auf Basis 6 Monate: Im letzten Jahr hatte ich der Aktie des deutschen Finanzinstituts durchgehend positive Aussichten mit auf den Weg gegeben. Die Aktie enttäuschte nicht und lediglich von Februar auf März 2022 wurde der positive Tenor kurzfristig gebrochen. Seither ist die Commerzbank-Aktie kaum zu halten. Auch der Start ins neue Jahr verlief vielversprechend.

Nachdem im Dezember der Widerstand bei rund 8.50 EUR gebrochen wurde, zündeten die Bullen den Turbo. Dieser positive Trend setzte sich auch in den Wochen danach unvermindert fort. Allein seit Dezember stieg das Papier fast 50%. Der Trend befindet sich nach wie vor in einer bullischen Gesamtlage.  

Expertenmeinung: Besonders auffällig in der gesamten Aufwärtsbewegung ist die 20-Tage-Linie. Diese liefert seit Wochen eine solide Basis für weitere Anstiege. Auch der Pullback der vorigen Woche konnte nahezu punktgenau an diesem Indikator aufgefangen werden. Wenig später setzte es ein weiteres neues Hoch.

Im Wochenchart gibt es bis hin zur Marke von rund 14 EUR keine nennenswerten Widerstände mehr. Dieser Wert ist daher ein mögliches Kursziel, wenn die Rallye in dieser Art weitergeht. Erst ein Bruch der 20-Tage-Linie würde eine deutliche Veränderung der Gesamtlage mit sich bringen.

Aussicht: BULLISCH

Chart Commerzbank Aktie vom 28.02.2023 Kurs: 11.525 Kürzel: CBK | Online Broker LYNX
Lassen Sie sich den Artikel vorlesen:

Ein Plus von 11,6 Prozent nach Vorlage der Bilanz … hat die Commerzbank Gold im Keller gefunden? Nein, hat sie nicht. Die 2022er-Ergebnisse waren keine Überraschung, der Ausblick war vage … dieser Kurssprung könnte ein Geschenk sein, das man annehmen sollte.

Der Umsatz der Commerzbank war 2022 gestiegen. Das war gut, war aber auch genau so prognostiziert worden. Das operative Ergebnis lag mit 2,1 Milliarden leicht unter der durchschnittlichen Analysten-Prognose von 2,14 Milliarden, nur der Nettogewinn lag mit 1,435 Milliarden Euro über der Konsens-Prognose von 1,36 Milliarden. Das war also grundsätzlich erfreulich, aber wie kann das eine Aktie derart höher tragen, die sowieso schon seit Mitte Dezember deutlich zugelegt hatte?

Der Ausblick wäre da zwar eine Möglichkeit. Aber viel vager als die Aussage, man erwarte für 2023 ein Ergebnis deutlich über dem 2022er-Wert, geht wohl nicht. Denn was „deutlich“ ist, bleibt dem Betrachter überlassen. Das können 10 Prozent sein oder 100, das ist Ansichtssache und keine solide Basis für einen derartigen Kursanstieg, zumal der jetzt erreichte Kurslevel der höchste seit Frühjahr 2018 ist, wie unser Chart auf Wochenbasis zeigt. Aber irgendeinen Grund müssen diejenigen, die hier so massiv kauften und die Aktie auf Tageshoch ins Handelsende schickten, doch gehabt haben?

Expertenmeinung: Hier dürften zwei Faktoren zusammengespielt haben. Zum einen das massiv gestiegene Kaufinteresse, seit absehbar wurde, dass es die Commerzbank sein dürfte, welche die Ende Februar vom Kurszettel verschwindende Linde-Aktie im DAX ersetzen wird. Zum anderen der heutige Abrechnungstermin an der Terminbörse. Ausgelöst haben mag die Käufe dieser vage und zugleich verheissungsvolle Ausblick „deutlich“ höherer Gewinne in 2023. Aber den Rest könnte eine Kettenreaktion besorgt haben.

Im kurzfristigen Chartbild auf Tagesbasis sehen wir, dass die Aktie zuletzt leicht konsolidiert hatte. Es wäre nicht untypisch, wenn das vorherige Hoch grossen Terminmarkt-Akteuren als Ankerpunkt für den Verkauf von Call-Optionen gedient hätte. Die dann wertlos verfallen und dem Verkäufer damit den Verkaufspreis als Gewinn einbringen, wenn die Aktie unter diesem vorherigen Hoch in die heutige Abrechnung gegangen wäre. Aber was tun, wenn die Aktie auf einmal weit darüber läuft?

Coba Aktie: Tages-Chart vom 16.02.2023, Kurs 11,50 Euro, Kürzel CBK | Online Broker LYNX

Dann würden diese Calls auf einmal etwas wert … und angesichts dieses Anstiegs sogar viel wert. Um da als Options-Verkäufer (Stillhalter genannt) dramatische Verluste zu vermeiden, kann man knapp vor der Abrechnung nur eins tun: Eine Gegenposition aufbauen, so dass man das, was man mit den ins Geld gelaufenen, verkauften Calls verliert, mit selbst gekauften Calls wieder hereinholt. Was aber den Kurs umso stärker treibt.

Ist es so gelaufen? Sicher kann man da nie sein, gut möglich wäre es. Aber wäre das so, könnte dieser Kurssprung eben recht kurzlebig sein. Zumal man bei der Mehrzahl von DAX-Neulingen, die im Vorfeld massiv gekauft wurden, nach der eigentlichen Index-Aufnahme fallende Kurse sah. Hinzu kommt, dass die Aktie durch dieses immense Plus auf Tages- und auf Wochenbasis zugleich einen RSI-Indikator in der überkauften Zone sieht. Da liesse es sich also allemal überlegen, dieses „Geschenk“ anzunehmen, wenn man hier Positionen hat.

Coba Aktie: Wochen-Chart vom 16.02.2023, Kurs 11,50 Euro, Kürzel CBK | Online Broker LYNX
Lassen Sie sich den Artikel vorlesen:

Die EZB-Aussagen hätten die Bank-Aktien beflügelt, heisst es momentan angesichts der Rallye in der Branche. Die Commerzbank-Aktie hat in der Tat in den vergangenen Tagen massiv zugelegt. Aber wenn man genauer hinsieht, geht da eine Augenbraue in die Höhe, denn …

… am Donnerstag vergangener Woche, als man am Morgen die für viele unerwartet „hawkishen“ Aussagen und Projektionen der US-Notenbank verdaute und am Nachmittag die EZB ins selbe Horn einer weiter rigiden Geldpolitik stiess, hätte die Commerzbank-Aktie ja rasant zulegen müssen. Zumindest, wenn es korrekt ist, dass die Anleger die Aussicht auf weitere Zinserhöhungen als für die Banken bullisch interpretiert hätten. Aber wer genauer hinschaut, stellt fest:

An diesem Donnerstag, den 15. Dezember, rührte sich in Sachen begeisterter Trader absolut gar nichts: Die Commerzbank-Aktie schloss an diesem Tag im Minus. Erst am Freitag setzten die massiven Käufe ein, setzten sich dann am Montag, vor allem aber am Dienstag fort. Wie wahrscheinlich ist es, dass die riesige Menge an Investoren weltweit zwar auf diese am Gesamtmarkt negativ aufgenommenen Notenbank-Statements sofort reagierte, speziell bei Bank-Aktien wie der Commerzbank aber erst einmal eine Nacht darüber schlafen musste, bevor alle zugleich einen Tag später zur Erkenntnis gelangten, dass das ja bullisch sei? Eben. Man täte also gut daran, nach anderen Gründen für die Kaufwelle zu suchen, zumal es ja auch bei der Logik des angeblichen Kaufgrundes klemmt.

Expertenmeinung: Denn es ist zwar richtig, dass ein höheres Zinsniveau den Banken bessere Gewinnmargen bietet, das ist zunächst einmal bullisch. Aber wer daraufhin beherzt zugreift, würde die Kehrseite ignorieren. Denn steigende Leitzinsen in einem Umfeld, in dem viele u.a. durch Hypotheken hoch verschuldet sind, erhöhen das Kreditausfallrisiko und bremsen die Kreditnachfrage deutlich. Und wenn man bei Neukrediten mehr verdient, davon dann aber mehr ausfallen und deren Zahl geringer ist als zuvor im Niedrigzins-Umfeld, ist damit nichts gewonnen. Im Gegenteil, es besteht das Risiko, dass diese Entwicklung für stark privatkundenorientierte Banken wie die Commerzbank zum Bumerang wird.

Der Umstand, dass deutlich höhere Kurse als Reaktion auf die weiterhin restriktive Notenbankpolitik und deren Folgen nicht zwingend sind und die Reaktion seltsamerweise erst einen Tag später begann, sollte dazu führen, dass man auf der charttechnischen Ebene nach möglichen Argumenten für die Rallye sucht. Und da wird man dann auch fündig:

Tageschart vom 22.12.2022, Kurs 8,858 Euro, Kürzel CBK | Online Broker LYNX

Sie sehen im Chart auf Tagesbasis, dass der Kurs am Dienstag, als das Kursplus besonders stark war, über die Zwischenhochs der vergangenen sechs Monate gelaufen war. Das löste Stop Loss-Käufe bei Leerverkaufspositionen der Bären aus, die den Anstieg intensivierten. Aber seit Dienstag tut sich verdächtig wenig, was andeutet, dass so mancher, der „unten“ Long ging, in die Eindeckungen der Bären hinein bereits Kasse gemacht hat. Dies in Kombination mit dem überkauften RSI-Indikator auf Tagesbasis macht die Luft jetzt dünn. Vor allem, wenn man sich dazu das langfristige Bild auf Wochenbasis ansieht.

Denn da erkennen wir, dass sich die Commerzbank-Aktie der oberen Begrenzungszone des im Frühjahr 2020 etablierten Aufwärtstrendkanals bei aktuell 9,05/9,40 Euro nähert, die sich in Kürze mit der Widerstandszone aus den markanten Hochs vom September 2019 und Februar 2022 im Bereich 9,51/9,66 kreuzen wird. Da sollte man sich überlegen, ob man nicht besser zeitnah den Gewinn mitnimmt.

Wochenchart vom 22.12.2022, Kurs 8,858 Euro, Kürzel CBK | Online Broker LYNX