Splunk Aktie Prognose Splunk: Jackpot! Oder nicht?

News: Aktuelle Analyse der Splunk Aktie

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Splunk
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Splunk wird für 157 USD von Cisco übernommen und notiert aktuell bei 144 USD. Ist die Aktie eine optimale Möglichkeit, um Geld zu parken?

Risikoloser Gewinn?

Eine Übernahme ist für Trader der absolute Jackpot, für langfristige Investoren aber eine eher unerfreuliche Geschichte.

Wer engagiert ist und keine langfristigen Absichten hatte, für den ist das Übernahmeangebot von Cisco für Splunk eine tolle Nachricht.
Das gilt vor allem, da der Kaufpreis vollständig in Cash entrichtet wird.

Man weiss also genau, was man bekommt. Die Übernahme soll spätestens im dritten Quartal 2024 abgeschlossen sein, die Aktionäre von Splunk erhalten dann 157 USD je Aktie.

Bis zum Closing wird also ziemlich genau ein Jahr vergehen. Da der Kurs heute bei 144,42 USD liegt, könnte man in dieser Zeit also eine Rendite von 8,7% einfahren.
Das ist nicht schlecht, vor allem, da es sich um einen vergleichsweise sicheren Gewinn handeln würde.

Wer nach den letzten Analysen auf LYNX eingestiegen ist, kann sich über noch deutlich höhere Gewinne freuen, denn damals notierte die Aktie noch bei 91,17 USD und 99,15 USD.

Der Zukauf ergibt Sinn, auch für Splunk

Wer jedoch langfristige Absichten hatte, für den ist die Übernahme ein zweischneidiges Schwert.
Man kann zwar nach wenigen Monaten bereits Gewinne von etwa 50% eintüten, doch in was steckt man das Geld dann?
Obendrein muss man sich die Frage stellen, ob es langfristig nicht deutlich besser gewesen wäre, wenn Splunk eigenständig geblieben wäre

Leider dürfte das der Fall sein. Aus strategischer Sicht ergibt die Übernahme für Cisco Sinn und der Preis ist auch nicht überhöht.

Durch die Übernahme steigt die Attraktivität von Cisco, denn mit Splunk kauft man sich einen der führenden Anbieter für das Monitoring von Daten und somit auch Cybersecurity.
Die möglichen Anwendungsfelder der Datenplattform gehen aber weit über Cybersecurity hinaus.

Cisco macht ein gutes Geschäft

Splunk hat eine erweiterbare Datenplattform entwickelt, die (Maschinen-) Daten aus jeder Cloud, jedem Rechenzentrum und jedem Drittanbieter-Tool verarbeitet – egal in welchem Umfang.

Splunk ist also nicht nur in der Lage, Bedrohungen abzuwehren, es handelt sich ebenso um eine Big Data Plattform und ein Monitoring Tool. Mit Splunk lassen sich beliebige Datenmengen aus allen möglichen Quellen gleichzeitig sammeln, speichern, verarbeiten (indexieren), analysieren und visualisieren.

Für Cisco ist das eine ideale Ergänzung zu einer ganzen Reihe von Geschäftsfeldern wie beispielsweise KI-Training.
Splunk und Cisco kooperieren bereits seit längerer Zeit und die Kunden von Splunk können indirekt Datensätze von Cisco nutzen, um die Sicherheit zu verbessern.

Durch die Integration von Splunk in den Grosskonzern Cisco werden sich dadurch zahlreiche neue Möglichkeiten für gute Geschäft ergeben, nicht nur durch simples Cross Selling.

Selbst ohne diesen Auftrieb wäre eine Übernahme von Splunk für 157 USD attraktiv. Das einzig erstaunliche an diesem Deal ist, dass Splunk keinen höheren Preis durchsetzen konnte.

Könnte ein anderer Bieter auftauchen?

Das zeigt eine einfache Überlegung. Cisco muss den Preis von 157 USD je Aktie im dritten Quartal 2024 aufbringen.
Zu diesem Zeitpunkt wird Splunk voraussichtlich noch auf einen P/FCF von etwa 25 kommen. Im darauffolgenden Geschäftsjahr würde der P/FCF auf unter 20 sinken.

Für Cisco ist Splunk ein Schnäppchen und zahlt sich mittelfristig von selbst.

Als Investor kann man darauf hoffen, dass der Deal scheitert, doch das scheint eher unwahrscheinlich zu sein.
Weder Cisco, Splunk oder beide gemeinsam scheinen in irgendeinem Bereich dominante Marktanteile zu haben. Die Kartellbehörden dürften daher nicht einschreiten.

Ferner ist der Übernahmepreis von Splunk mit 28 Mrd. USD so hoch, dass es wenige andere potenzielle Käufer gäbe, die ein höheres Angebot abgeben könnten.

Im Endeffekt kommen nur zwei Dutzend Megacaps in Frage und für die meisten von ihnen ergäbe eine Übernahme von Splunk keinen Sinn.
Eli Lilly, Walmart oder Procter & Gamble dürften wohl kaum Interesse haben.

Unter den 50 grössten US-Konzernen würde der Kauf wohl nur für Amazon, Meta, Microsoft, Alphabet, Oracle und Cisco Sinn ergeben.

Splunk: Optimal, um Geld zu parken?

Microsoft ist jedoch mit Activision beschäftigt und Alphabet führt keine grossen Übernahmen durch. Ob einer der anderen aktiv wird, ist höchst unwahrscheinlich. Dasselbe gilt für die wenigen Private-Equity-Firmen, die Übernahmen in dieser Grössenordnung stemmen können.

Ebenso unwahrscheinlich ist, dass der Vorstand von Splunk plötzlich zurückrudert.

Fazit:
Vielleicht taucht doch noch ein weiterer Interessent auf. Sollte das nicht passieren, und das ist wahrscheinlich, kann man auf Sicht von einem Jahr trotzdem eine Rendite von 8,7% einfahren.

Splunk Aktie: Chart vom 22.09.2023, Kurs: 144 - Kürzel: SPLK | Quelle: TWS | Online Broker LYNX
Splunk Aktie: Chart vom 22.09.2023, Kurs: 144 – Kürzel: SPLK | Quelle: TWS

Sollte die Aktie nochmal zurückkommen, könnte Splunk eine gute Möglichkeit sein, um Geld zu parken.

Wer bereits investiert ist oder es bald sein wird, dem eröffnen sich durch die Übernahme erfreuliche strategische Optionen:
Je näher der Abschluss der Übernahme rückt, desto näher sollte der Kurs an 157 US heranrücken.

Bricht der Markt in dieser Zeit ein, kann man Splunk verkaufen und umschichten. Sollte das nicht der Fall sein, kann man die Aktie bis zum Closing halten und binnen 12 Monaten einen Gewinn von 8,7% erzielen.

Mehr als 12.000 Investoren & Trader folgen mir und meinen täglichen Ausführungen auf Guidants.

Handeln wie die Profis? Mein Broker ist LYNX.

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Vorherige Analysen der Splunk Aktie

Der Gewinn von Splunk geht durch die Decke, bisher wird das an der Börse komplett ignoriert. Das wird nicht ewig so bleiben.

Seit der letzten Analyse zu Splunk ist etwas Zeit vergangen. Die Aktie ist leicht gestiegen, doch das steht in keinem Verhältnis zu den neuen Erkenntnissen, die wir seitdem gewonnen haben.
Splunk hat an der Profitabilitäts-Front deutlich grössere Erfolge erzielt als erwartet wurde.

Mehr als nur Cybersecurity

Splunk ist einer der führenden Anbieter für das Monitoring von Daten und somit auch Cybersecurity. Im Endeffekt gehen die möglichen Anwendungsfelder der Datenplattform des Unternehmens weit über Cybersecurity hinaus.

Das Unternehmen hat eine erweiterbare Datenplattform entwickelt, die (Maschinen-) Daten aus jeder Cloud, jedem Rechenzentrum und jedem Drittanbieter-Tool verarbeitet – egal in welchem Umfang.

Splunk ist also nicht nur in der Lage, Bedrohungen abzuwehren, es handelt sich ebenso um eine Big Data Plattform und ein Monitoring Tool.
Mit Splunk lassen sich beliebige Datenmengen aus allen möglichen Quellen gleichzeitig sammeln, speichern, verarbeiten (indexieren), analysieren und visualisieren.

Big Data Plattform und Monitoring Tool in einem

Ein Kernpunkt sind Maschinendaten und ihre Logs, also die Fähigkeit unstrukturierte Daten von beispielsweise Computern, Mobilgeräten, Netzwerk-Komponenten oder Messgeräten auszulesen und auszuwerten.

Und genau diese beiden angesprochenen Themen unterscheidet Splunk von anderen Anbietern. Einerseits die Fähigkeit, jegliche Daten auszulesen und nutzbar zu machen und die Tatsache, dass alles aus einer Hand geht.

Darüber hinaus bringt das Unternehmen eine ganze Reihe von wünschenswerten Eigenschaften mit, darunter eine hohe Kundenbindung, geringer Kapitalbedarf, gute Skalierbarkeit, ein gigantischer und wachsender Markt sowie wiederkehrende Einnahmen.

Massives Wachstum, fehlende Profitabilität?

In den zurückliegenden zehn Jahren konnte Splunk den Umsatz von 303 Mio. auf 3,65 Mrd. USD mehr als verzehnfachen.
Der freie Cashflow hatte sich zwischenzeitlich auch vervielfacht, brach dann jedoch aufgrund von erheblichen Investitionen in den Geschäftsjahren 2020 sowie 2021 massiv ein.

Das dürfte massgeblich zur Verunsicherung der Anleger und dem Kurssturz beigetragen zu haben.

Seitdem hat man das Ruder allerdings gehörig herumgerissen. Das war einer der Gründe für die letzte Analyse.
Kurz zuvor hatte Splunk Zahlen für das dritte Quartal vorgelegt und fast viermal so viel verdient wie erwartet wurde und natürlich auch die Prognose erhöht.

Damals zeichnete sich bereits ab, dass sich der freie Cashflow vervielfachen würde. Wir hatten damals einen Sprung des FCF von 0,73 auf 2,58 – 2,80 USD je Aktie erwartet und am Ende wurden es tatsächlich auch 2,69 USD.

Bisher hat die Aktie darauf noch nicht wirklich reagiert, dasselbe gilt für die jüngsten Quartalszahlen von vergangener Woche.

Erfolgreiche Kurskorrektur

Splunk ist ganz offensichtlich gut in das neue Jahr gestartet. Der Gewinn lag mit 0,18 je Aktie weit über den Erwartungen von -0,10 USD. Der Umsatz übertraf mit 752 Mio. die Analystenschätzungen von 720 Mio. USD ebenfalls.

Auf Jahressicht entspricht das einem Umsatzplus von 11%, jedoch wirkt das Wachstum durch die Verschiebung in die Cloud niedriger als es tatsächlich ist. Die Cloud-Sparte, auf die inzwischen mehr als die Hälfte der Umsätze entfällt, wächst derzeit mit 30%.

Die jährlich wiederkehrenden Einnahmen (ARR / Annual Recurring Revenue) konnten um 16% auf 3,73 Mrd. USD gesteigert werden, der freie Cashflow hat sich mehr als verdreifacht.

Die Umsatzprognose für das laufende Geschäftsjahr wurde von 3,85 – 3,90 auf 3,90 Mrd. USD konkretisiert.
Gleichzeitig erwartet man eine höhere Profitabilität, der freie Cashflow soll auf 805 – 825 Mio. USD statt bisher 775 – 795 Mio. USD steigen.

Splunk stellt für das laufende Geschäftsjahr also einen Anstieg des FCF um mehr als 80% auf 4,90 USD je Aktie in Aussicht.
Der P/FCF würde dementsprechend auf 20,2 sinken. Man muss für die Folgejahre kein sonderlich hohes Wachstum erwarten, um das zu rechtfertigen.

Da die Cloud-Sparte von Splunk jedoch erheblich wächst, an Gewicht gewinnt und durch die Transformation die Profitabilität steigen sollte, ist mit FCF-Steigerungen von 20% p.a. und mehr zu rechnen.

Splunk Aktie: Chart vom 31.05.2023, Kurs: 99,15 - Kürzel: SPLK | Quelle: TWS | Online Broker LYNX
Splunk Aktie: Chart vom 31.05.2023, Kurs: 99,15 – Kürzel: SPLK | Quelle: TWS

Splunk hat den Abwärtstrend überwunden. Gelingt jetzt ein nachhaltiger Anstieg über 100 USD, wäre der Weg in Richtung 110-115 USD frei.
Darüber hellt sich das Chartbild entschieden auf.

Fällt die Aktie jedoch wieder in den Abwärtstrend zurück, haben die Bullen ihre Chance vertan.

Splunk hat dreimal so viel verdient wie erwartet. Was ist da eigentlich los? Geht die Aktie jetzt komplett durch die Decke?

Kürzlich hatte ich bereits eine Analyse zu Crowdstrike veröffentlicht (Link) und je mehr man sich mit dem Thema Cybersecurity beschäftigt, desto besser muss es einem gefallen.
Es gibt wenige Branchen, die so viele wünschenswerte Eigenschaften mit sich bringen.

Hohe Kundenbindung, geringer Kapitalbedarf, gute Skalierbarkeit, ein gigantischer und wachsender Markt sowie wiederkehrende Einnahmen.

Ebenso wie Crowdstrike hat auch Splunk diese grundlegenden Eigenschaften. Sollte man dabei sein?

Viel mehr

Splunk ist einer der führenden Anbieter für das Monitoring von Daten und somit auch Cybersecurity.
Im Endeffekt gehen die möglichen Anwendungsfelder der Datenplattform des Unternehmens weit über Cybersecurity hinaus.

Splunk ist eine erweiterbare Datenplattform, die (Maschinen-) Daten aus jeder Cloud, jedem Rechenzentrum und jedem Drittanbieter-Tool verarbeitet – egal in welchem Umfang.

Splunk ist also nicht nur in der Lage, Bedrohungen abzuwehren, es handelt sich ebenso um eine Big Data Platform und ein Monitoring Tool.
Mit Splunk lassen sich beliebige Datenmengen aus allen möglichen Quellen gleichzeitig sammeln, speichern, verarbeiten (indexieren), analysieren und visualisieren.

Ein Kernpunkt sind Maschinendaten und ihre Logs, also die Fähigkeit unstrukturierte Daten von beispielsweise Computern, Mobilgeräten, Netzwerk-Komponenten oder Messgeräten auszulesen und auszuwerten.

Und genau diese beiden angesprochenen Themen unterscheidet Splunk von anderen Anbietern. Einerseits die Fähigkeit, jegliche Daten auszulesen und nutzbar zu machen und die Tatsache, dass alles aus einer Hand geht.
Hier ein Firmenvideo (Link) sowie etliche Beispiele zu realen Anwendungen durch Kunden (Link).

Vorwärts immer

Daher erfreuen sich die Systeme von Splunk auch grosser Beliebtheit. Seit dem Börsengang im Jahr 2012 konnte der Konzernumsatz von 121 Mio. auf 2,67 Mrd. USD gesteigert werden.

Der freie Cashflow stieg zwischenzeitlich von 0,31 auf 1,88 USD je Aktie, ist aufgrund von erheblichen Investitionen in den Geschäftsjahren 2020 sowie 2021 jedoch erheblich eingebrochen.
Doch das soll nicht von Dauer sein.

Im letzten Geschäftsjahr, welches bis Ende Januar 2022 lief, wurde bereits wieder ein freier Cashflow von 0,74 USD je Aktie erzielt.

Darf ich vorstellen: Holla, die Waldfee

Im laufenden Geschäftsjahr scheint man beweisen zu wollen, dass man nachhaltig Geld verdienen kann. Obendrein scheinen sich die getätigten Investitionen dauerhaft niederzuschlagen.

Zuletzt hat man jedenfalls reihenweise die Prognosen übertroffen, das ist also kein neues Phänomen und daher war die grosse Überraschung am Mittwoch gar nicht so gross.
Der eigentliche Unterschied war nur, dass der Markt dieses Mal auch darauf reagiert hat, dass Splunk die Erwartungen übertroffen hat.

Nehmen wir beispielsweise das Q1. Damals lag der Umsatz mit 674,1 Mio. USD fast 50 Mio. USD über den Erwartungen.
In Q2 wurde ein Ergebnis von +0,09 USD je Aktie erzielt, erwartet wurden -0,35 USD je Aktie und der Umsatz lag mit 799 Mio. USD wieder rund 50 Mio. USD über den Prognosen.

Wie wir seit Mittwoch wissen, hat sich die starke Entwicklung in Q3 in beeindruckender Weise fortgesetzt.
Der Gewinn lag mit 0,83 je Aktie weit über den Erwartungen von 0,25 USD. Der Umsatz übertraf mit 930 Mio. die Analystenschätzungen von 850 Mio. USD ebenfalls deutlich.

Ausblick und Bewertung

Für das vierte Quartal stellt man einen Umsatz von 1,055 – 1,085 Mrd. USD in Aussicht.
In Summe dürfte der Konzernumsatz im laufenden Geschäftsjahr um etwa 30% auf 3,47 Mrd. USD klettern.

Die Prognose für die operative Marge wurde kurzerhand von 8 auf 12-13% erhöht. Das bedeutet, dass Splunk operativ zwischen 416 und 451 Mio. USD verdienen dürfte, was wiederum 2,58 – 2,80 USD je Aktie entsprechen würde.
Der freie Cashflow schlägt in dieselbe Kerbe und soll bei 420 Mio. USD liegen.

Und das dürfte erst der Anfang sein, denn im ersten Halbjahr hat man noch kein Geld verdient und in Q3 bereits eine operative Marge von 21,3% erreicht.

Es ist daher anzunehmen, dass die operative Marge im kommenden Jahr mindestens auf diesem Niveau liegen wird und gleichzeitig der Umsatz erheblich steigt.

Es wäre gut möglich, dass die Konsensschätzungen nach diesen neuen Informationen weiter erhöht werden müssen, aber bereits jetzt wird für das kommende Geschäftsjahr ein freier Cashflow von 4,30 USD je Aktie erwartet.

Selbst ohne weitere Anpassungen würde der P/FCF von Splunk im kommenden Jahr also auf 21,3 sinken.
Man möchte keine zu hohen Kursziele ausrufen, aber bei den vorliegenden Wachstumsraten ist ein Multiplikator marktüblich, der doppelt so hoch ist. Wir werden sehen, ob es dazu kommt.

Chart vom 02.12.2022 – Kurs: 91,17 Kürzel: SPLK - Wochenkerzen | Online Broker LYNX
Chart vom 02.12.2022 – Kurs: 91,17 Kürzel: SPLK – Wochenkerzen

Mit dem Anstieg über 88 USD wurde ein Kaufsignal ausgelöst, mögliche Kursziele liegen bei 100 sowie 110-115 USD.

Bei etwa 110 USD verläuft auch der mehrmonatige Abwärtstrend. Kann dieser nachhaltig überwunden werden, hellt sich das Chartbild nachhaltig auf.

Fällt die Aktie hingegen wieder unter 88 USD, droht ein erneuter Rückfall. Mögliche Anlaufstellen für eine Korrektur liegen bei 84 sowie 77 und theoretisch auch 70 USD.
Warum die Kurse in Anbetracht der starken geschäftlichen Entwicklung nochmal deutlich zurückkommen sollten, ist fraglich.