verhalf den Aktien von Platin-Produzenten zu einem Höhenflug. Doch seit mittlerweile fast vier Jahren konsolidiert der Preis des Edelmetalls und schwankt zwischen 850 und 1.100 USD. Anleger fragen sich, ob sich bald wieder Investmentchancen bei Platin-Aktien ergeben könnten?
Wir werfen in diesem Artikel einen Blick auf das Edelmetall Platin und stellen die aus unserer Sicht besten Platin-Aktien vor. Mit diesen könnten Anleger von einem möglichen Chartausbruch des Platin-Preises aus der Seitwärtsspanne profitieren und ihr Depot gleichzeitig auch gegen Inflationsgefahren absichern. In diesem Artikel finden Sie die Top Ten Platin-Aktien. Drei der Unternehmen schauen wir uns dabei etwas genauer an.
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- Platin hat seinen früheren Glanz verloren
- Platin-Nachfrage steigt: Angebotsdefizit erwartet
- Welche Platin Aktien kaufen?
- Liste der besten Platin-Aktien:
- Top Platin Aktien
- Investieren in Platin ETFs bzw. Platin ETCs
- Fazit: Heftige Korrektur bietet spekulativen Anlegern langfristige Einstiegsgelegenheiten bei Platin-Aktien
- Sie möchten an der Börse Platin Aktien kaufen?
Platin hat seinen früheren Glanz verloren
Das Edelmetall Platin galt lange Zeit als Luxusvariante oder Steigerung von Gold. Die fest in unseren Köpfen verankerte Reihenfolge bei Auszeichnungen und Standards lautet Silber – Gold – Platin. In den vergangenen Jahren stimmte diese Reihenfolge jedoch zumindest preislich nicht mehr, denn Platin wurde vor allem von der Automobilindustrie immer weniger nachgefragt und durch Palladium ersetzt, so dass das Edelmetall stetig an Bedeutung und Glanz verloren hat.
Platin-Nachfrage steigt: Angebotsdefizit erwartet
Nach Zahlen des World Platinum Investment Council (WPIC) ist die Platin-Nachfrage von 8,5 Mio. Unzen im Jahr 2013 stetig auf 6,5 Mio. Unzen im Jahr 2021 zurückgegangen. Der Tiefpunkt wurde erreicht, als die Produktion der Automobilindustrie aufgrund eines vorübergehenden Halbleitermangels stark abgebremst wurde. Da sich die Situation im Jahresverlauf 2022 entspannte und China seine Abgas-Vorschriften verschärfte, zog der Platin-Bedarf wieder stark an. Für das Jahr 2024 wird die Nachfrage auf 8,12 Mio. Unzen geschätzt. Dabei soll es ein Angebotsdefizit von knapp 1 Mio. Unzen geben. Da bei stagnierender Minenproduktion mit einer weiterhin starken Nachfrage gerechnet wird, rechnet der WPIC damit, dass es bis mindestens 2028 eine Angebotslücke von durchschnittlich 550.000 Unzen pro Jahr geben wird. Dies könnte sich unserer Meinung nach positiv auf die Entwicklung des Platin-Preises auswirken – insbesondere dann, wenn die schwächelnde chinesische Wirtschaft wieder anzieht.
Welche Platin Aktien kaufen?
Anleger sollten bei Platin-Aktien (wie bei allen Rohstoff-Werten) darauf achten, dass das betreffende Unternehmen bereits Platin produziert. Denn von vielen kleinen „hoffnungsvollen“ Rohstoff-Explorern schaffen es nur die wenigsten, zum Produzenten aufzusteigen. Die anderen verbrennen – trotz vielversprechender Bohrergebnisse – in erster Linie Anlegerkapital.
Es gibt zahlreiche börsennotierte Rohstoffunternehmen, die neben einer Reihe von anderen Rohstoffen auch Platin abbauen. Denn Platin fällt oft auch als Nebenprodukt bei der Produktion anderer Metalle an. In unserer Liste der zehn besten Platin-Aktien für 2025 finden Sie Aktien von Unternehmen, die zumindest einen grossen Teil Ihres Umsatzes mit Platin erzielen. Drei dieser Platin-Werte mit aussergewöhnlichem Potenzial stellen wir Ihnen im Anschluss vor.
Liste der besten Platin-Aktien:
Platin-Aktie | ISIN | Symbol | Währung |
---|---|---|---|
African Rainbow Minerals | ZAE000054045 | ARÄI | ZAR |
Anglo American Platinum | ZAE000013181 | AMS | ZAR |
Asahi Holdings | JP3116700000 | 5857 | JPY |
Glencore | JE00B4T3BW64 | GLEN | GBP |
Impala Platinum | ZAE000083648 | IMP | ZAR |
Northam Platinum | ZAE000298253 | NHM | ZAR |
Sibanye Stillwater (ADR) | US82575P1075 | SBSW | USD |
Vale (ADR) | US91912E1055 | VALE | USD |
Wheaton Precious Metals | CA9628791027 | WPM | USD |
Zimplats Holdings | GB0061284906 | ZIM | AUD |
Top Platin Aktien
Mit diesen Platin-Aktien könnten Sie von einem neuen Aufwärtstrend des Rohstoffs Platin profitieren.
Anglo American Platinum: Die Nummer 1
Anglo American Platinum (ISIN: ZAE000013181 – Symbol (Johannesburger Börse): AMS – Währung: ZAR) ist mit ca. einem Drittel Weltmarktanteil und jährlich 1,65 bis 1,85 Mio. geförderten Unzen Platin der weltgrösste Produzent des Edelmetalls, der aufgrund seiner Grösse auch als Kostenführer gilt. Mit einer Förderung von ca. 1,2 Mio. Unzen Palladium per annum ist Anglo American Platinum (kurz: Amplats) auch der weltweit zweitgrösste Palladium-Produzent. Neben geförderten Metallen beliefert der Konzern seine zahlreichen Kunden auch mit recycelten Metallprodukten.
Anglo American Platinum verfügt in Südafrika über mehrere produzierende Minen sowie Schmelzhütten und Raffinerien. Dabei kann es auf die grösste bekannte Platinlagerstätte, das Merensky Reef im Bushveld-Komplex in Südafrika, zurückgreifen. Zusätzlich stehen einige hochkarätige Platinvorkommen als Reserve zur Verfügung, die auch in den kommenden Jahren eine wirtschaftliche Förderung von Platin und Palladium sicherstellen sollten. Nebenprodukte des an der Börse umgerechnet mit ca. 8,7 Mrd. Euro bewerteten Unternehmens sind Rhodium, Ruthenium, Iridium und Osmium. Rund 38 % des Konzerns gehören der Muttergesellschaft, dem Rohstoffgiganten Anglo American.
Spekulative Aktie für Schnäppchen- und Dividendenjäger
Im Jahr 2023 gingen die Umsätze bedingt durch schwächere Metallpreise um -25 % auf 124 Mrd. Rand (ca. 6,5 Mrd. EUR) zurück. Das Ergebnis je Aktie ging dabei um -73 % auf 49,5 Rand (ca. 2,60 EUR) zurück. Davon wurden 21 Rand (ca. 1,10 EUR) als Dividende ausgeschüttet. Analysten rechnen zwar damit, dass der Umsatz im Gesamtjahr 2024 um weitere -15 % auf 105,7 Mrd. Rand zurückgeht, aber dass das Ergebnis je Aktie sowie die Dividende stabil bleiben. Bei einem aktuellen Aktienkurs von 34,60 EUR errechnet sich so ein KGV von etwa 13. Der Preisrückgang der Platinmetalle (vor allem Palladium und Rhodium) macht dem Unternehmen weiterhin zu schaffen, so dass der Marktkonsens auch im Jahr 2025 rückläufige Umsätze von 101 Mrd. Rand (ca. 5,3 Mrd. EUR) vorsieht. Das Ergebnis je Aktie soll dabei allerdings immerhin wieder um +10 % auf knapp 55 Rand (2,90 EUR) zulegen. Auf dem Bankkonto befand sich Ende des ersten Halbjahres 2023 ein komfortables Cash-Polster in Höhe von knapp 14,5 Mrd. Rand (ca. 760 Mio. EUR).
Auf der Produktionsseite rechnet das Unternehmen für 2024 mit einer im Vergleich zum Vorjahr um ca. -5 % geringeren Minenproduktion an raffinierten Platinmetallen von ca. 3,7 bis 3,9 Mio. Unzen.
Die Amplats-Aktie verzeichnete von den Höchstständen des Jahres 2022 bei 157,60 EUR einen drastischen Kurseinbruch auf aktuell ca. 34,20 EUR. In diesem Bereich ist die sehr schwankungsfreudige Aktie für spekulative Schnäppchen- und Dividendenjäger interessant. Sobald die Preise für Platin und Palladium wieder anziehen, dürfte auch die Amplats-Aktie wieder anspringen.
Impala Platinum: Hoher Gewinnhebel
Die in Illovo, Südafrika ansässige Bergbaugesellschaft Impala Platinum (ISIN: ZAE000083648 – Symbol (Johannesburger Börse): IMP – Währung: ZAR) gehört zu den grössten Platin-Produzenten auf der Welt. Impala Platinum (Abkürzung Implats) betreibt wie Anglo American Platinum Bergbau rund um den Bushveld-Komplex in Südafrika, wo insgesamt drei Minen betrieben werden, sowie zwei Minen in der Great-Dyke-Region in Simbabwe. Zuletzt produzierte das Unternehmen im Geschäftsjahr 2023/24 ein Äquivalent von ca. 2,92 Mio. Unzen an raffinierten Platinmetallen. Dabei nimmt Platin mit knapp der Hälfte der Produktion den höchsten Anteil ein, gefolgt von Palladium mit etwa 35 Prozent und Rhodium mit ca. 6 %.
Im Jahr 2023 hat das Unternehmen den kleineren Konkurrenten Royal Bafokeng Platinum (RBK) erfolgreich übernommen. RBK betreibt seine Mine in direkter Nachbarschaft zu Impala. Durch die Übernahme kann die Jahresproduktion um insgesamt 500.000 Unzen gesteigert werden.
Rückläufige Metallpreise wirken sich aus
Im Jahr 2023/24 entwickelten sich die Metallpreise weiter rückläufig, sodass die Umsätze von 106,6 Mrd. Rand (ca. 5,6 Mrd. EUR) um -19 % auf 86,4 Mrd. Rand (ca. 4,54 Mrd. EUR) zurückgingen. Nach einem Gewinn von 5,75 Rand (ca. 0,28 EUR) wurden 2023/24 mit einem Ergebnis von -19,3 Rand (ca. -0,10 EUR) je Aktie rote Zahlen geschrieben. Der Grund dafür waren Abschreibungen, die vor allem den Rustenburg-Komplex betrafen.
Mit einer Eigenkapitalquote von 72,7 % und einem Cash-Bestand in Höhe von 15,6 Mrd. Rand (ca. 0,8 Mrd. EUR) ist auch die Finanzierung der Minenproduktion längerfristig gesichert. Aufgrund des negativen Ergebnisses im Jahr 2023/24 wurde auf eine Dividendenzahlung verzichtet. Für 2024/25 rechnen Marktexperten mit einem Umsatzanstieg von +7 % auf 90,9 Mrd. Rand (ca. 4,8 Mrd. EUR) sowie mit einem Ergebnis von 4,02 Rand (ca. 0,21 EUR). Im kommenden Jahr 2025/26 sollen dann sowohl die Umsätze als auch die Gewinne wieder deutlicher anziehen. Während für den Umsatz ein Plus von +13,5 % auf 103,2 Rand (ca. 5,4 Mrd. EUR) erwartet wird, soll beim Ergebnis ein Zuwachs von +134 % auf 9,39 Rand (ca. 0,49 EUR) erzielt werden.
Ähnlich wie die Amplats-Aktie befindet sich auch die Implats-Aktie in einer heftigen Korrektur. Nachdem Anfang 2022 Höchststände von 17,70 EUR erzielt wurden, fiel die Aktie regelrecht in sich zusammen und erreichte Anfang 2024 Tiefststände von 2,80 EUR. Mittlerweile notiert die Platin-Aktie immerhin wieder bei ca. 5,78 EUR. Damit ist das Unternehmen an der Börse noch rund 5 Mrd. EUR wert.
Die Implats-Aktie ist ein hochinteressantes, aber auch sehr spekulatives Investment im Platinbereich. Im Falle erneut steigender Platin-Preise dürfte Impala Platinum zu den grössten Gewinnern unter den Platin-Aktien gehören, denn der Gewinnhebel ist bei steigenden Metallpreisen enorm. Einstiegskurse sehen wir bei Kursen unter 5,00 EUR. Rechnen Sie allerdings, wie bei allen Rohstoffaktien, mit sehr starken Kursschwankungen und investieren Sie entsprechend nur einen sehr kleinen Depotanteil.
Sibanye Stillwater: Südafrikanischer Bergbauriese mit grossen Ambitionen
Das in Westonaria, Südafrika, ansässige Unternehmen Sibanye-Stillwater (ISIN: ZAE000259701 – Symbol (Johannesburger Börse): SSW – Währung: ZAR) ist der grösste südafrikanische Goldproduzent (vor AngloGold Ashanti, Harmony Gold und Gold Fields). Nach den Übernahmen von Aquarius und Stillwater Mining im Jahr 2016 und Lonmin im Juni 2019 ist das Unternehmen mittlerweile auch einer der drei grössten Platin- und Palladiumhersteller der Welt. Der Bergbaukonzern betreibt in Südafrika insgesamt fünf Goldbergwerke. Platin baut das Unternehmen in Rustenburg, Südafrika, sowie Palladium in der Stillwater-Mine in den USA ab. In den USA wird ferner auch eine grosse Recyclinganlage zur Wiedergewinnung von PGM-Metallen (PGM = Platin Group Metals) unterhalten. Des Weiteren besitzt das Unternehmen in Südafrika auch Uranvorkommen, die dank der zuletzt stark angestiegenen Uranpreise wieder spannend werden.
Fokus auf Platinmetalle: Spannende Aktie für mutige Anleger
Im Gesamtjahr 2022 wurden insgesamt 2,2 Mio. Unzen Platinmetalle produziert und ca. 310.000 Unzen recycelt. Platin steht dabei für etwa die Hälfte der Produktionsmenge, Palladium für etwa 40 % und Rhodium für den Rest der Platinmetalle. Im Jahr 2023 wurde vor allem aufgrund der schwächeren Metallpreise ein Umsatzrückgang von 138,3 Mrd. Rand (ca. 7,3 Mrd. EUR) um -18 % auf 113,7 Mrd. Rand (ca. 6 Mrd. EUR) verzeichnet. Auch Sibanye-Stillwater rutschte mit einem negativen Ergebnis von -13,3 Rand (ca. 0,70 EUR) in die Verlustzone. Ohne Abschreibungen in Höhe von ca. 47 Mrd. Rand (ca. 2,5 Mrd. EUR) wäre allerdings ein Gewinn angefallen. Trotz des Verlusts wurde eine Dividende in Höhe von 0,53 Rand (ca. 0,03 EUR) ausbezahlt. Laut Management sollen auch in den kommenden Jahren dann wieder mindestens 25 % bis 35 % des Gewinns an die Anteilseigner fliessen. Für das Jahr 2024 liegen die Analystenschätzungen für den Umsatz bei 108 Mrd. Rand (ca. 5,7 Mrd. EUR), was einem Rückgang um -5 % entsprechen würde. Das Ergebnis je Aktie soll mit 1,15 Rand (ca. 0,06 EUR) wieder positiv ausfallen. Im kommenden Geschäftsjahr 2025 liegen die Erwartungen beim Umsatz mit 111,9 Mrd. Rand (ca. 5,9 Mrd. EUR) und beim Ergebnis je Aktie mit 3,00 Rand (ca. 0,63 EUR) wieder etwas höher.
Die Sibanye Stillwater-Aktie ist wie die beiden anderen vorgestellten Werte sehr volatil. Seit den Höchstständen von 4,84 EUR Anfang 2022 fiel die Aktie bis auf 0,72 EUR. Zuletzt wurde die Marke von 1,00 EUR zurückerobert. Mit einer aktuellen Marktkapitalisierung von 2,75 Mrd. Euro ist das Unternehmen derzeit recht fair bewertet. In den kommenden Jahren könnte das Unternehmen zum weltgrössten Platinproduzenten aufsteigen. Je nachdem, ob auch recyceltes Platin dazugerechnet wird, könnte dieses Ziel sogar in unmittelbarer Reichweite liegen. Mutige Anleger könnten die Aktie im Bereich von 0,90 bis 1,00 EUR kaufen und auf eine Kurserholung spekulieren.
Investieren in Platin ETFs bzw. Platin ETCs
Für Anleger nicht uninteressant sind auch Platin-ETFs bzw. Platin-ETCs (Exchange Traded Commodities), auch wenn diese ein weitaus geringeres Volumen aufweisen als beispielsweise Gold- und Silber-ETCs. Anleger könnten sich hier beispielsweise den iShares Physical Platinum ETC (ISIN: IE00B4LHWP62 – Symbol (Frankfurt): PPFC – Fondswährung: USD) ansehen. Mit dem Xtrackers Physical Platinum EUR Hedged ETC (ISIN: DE000A1EK0H1 – Symbol (Frankfurt): XAD3 – Fondswährung: EUR) gibt es auch ein in Euro notiertes ETC. Bitte beachten Sie jedoch, dass ETCs im Gegensatz zu regulären ETFs kein Sondervermögen, sondern Schuldverschreibungen sind und somit in der Regel ein Emittentenrisiko besteht. Die beiden genannten Produkte halten für die Anleger jedoch Sicherheiten in Form von physischem Platin vor.
Informationen zu den Produkten finden Sie hier:
iShares Physical Platinum ETC
Xtrackers Physical Platinum EUR Hedged ETC
Fazit: Heftige Korrektur bietet spekulativen Anlegern langfristige Einstiegsgelegenheiten bei Platin-Aktien
Im Anschluss an die Corona-Krise gehörten Platin-Aktien bis Anfang 2022 zu den grossen Gewinnern. Während auf der einen Seite Anleger verstärkt in das Edelmetall investierten, verzeichnete auch die Industrie wieder einen steigenden Bedarf. Doch dieser Trend hat sich mittlerweile umgekehrt. Platinmetalle kamen – wie andere Rohstoffe auch – vor allem aufgrund der wirtschaftlichen Schwäche in China unter Druck und verzeichneten erhebliche Preisrückgänge. Auf der anderen Seite führte die hohe Inflation bei vielen Platinproduzenten zu steigenden Kosten, sodass die Gewinnspannen unter Druck gerieten.
Doch dieser Trend könnte sich in absehbarer Zeit wieder ändern. Denn einer auf absehbare Zeit stagnierenden Minenproduktion steht wieder eine steigende Nachfrage gegenüber. Sollte das erwartete Angebotsdefizit länger anhalten und nicht mehr durch den Abbau von Lagerbeständen ausgeglichen werden, so dürfte dies positive Auswirkungen auf den Platinpreis haben. Da die Aktienkurse aller Platin-Produzenten aktuell korrigieren, könnten spekulative Anleger mit entsprechendem Risikobewusstsein bei allen drei vorgestellten Werten Abstauberlimits unter dem aktuellen Kurslevel setzen, um längerfristig einzusteigen.
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Quellen:
World Platinum Investment Council (19.11.2024); https://platinuminvestment.com/supply-and-demand/platinum-quarterly
Anglo American Platinum IR-Webseite (19.11.2024); https://www.angloamericanplatinum.com/investors
Implats IR-Webseite (19.11.2024); https://www.implats.co.za/investor-overview.php
Sibanye Stillwater IR-Webseite (19.11.2024); https://www.sibanyestillwater.com/news-investors/