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Sicher haben auch Sie schon vom Cost-Average-Effekt oder Durchschnittskosten-Effekt gehört. Aktien-, ETF- oder Fondssparer, die zum Vermögensaufbau oder zur Altersvorsorge monatlich stets den gleichen Geldbetrag investieren, kaufen bei niedrigen Börsenkursen mehr Anteile oder Aktien als bei hohen Notierungen. So wird der durchschnittliche Einstandspreis gesenkt und die Rendite gesteigert. So lautet zumindest das Verkaufsargument der Sparplananbieter. Doch es gibt einen weiteren einleuchtenden Vorteil des Sparplans gegenüber einer Einmalanlage: Wer regelmässig eine feste Summe anlegt, braucht sich kaum Gedanken über den richtigen oder falschen Einstiegszeitpunkt zu machen und ist auch von Kursschwankungen weniger stark betroffen. Wir schauen uns heute für Sie an, was wirklich dran ist am Cost Averaging und wie Sie mögliche Vorteile gegebenenfalls für Ihre Anlagestrategie nutzen können.
Was ist der Cost-Average-Effekt (Durchschnittskosten-Effekt)?
Über gute oder schlechte Börsenzeiten hinweg werden zu einem bestimmten Stichtag, z.B. zum 1. oder 15. jeden Monats, automatisch Fonds-, ETF- oder Aktien-Anteile erworben und zwar anteilig bis hinter dem Komma (dies ist auch bei Aktien-Sparplänen möglich). Bei niedrigen Kursen werden mehr Anteile erworben als bei hohen Kursen, so dass günstige Kaufkurse ausgenutzt werden, während bei hohen Preisen auf die Bremse getreten wird. Durch diese eher antizyklische Anlagestrategie wird aus mathematischer Sicht das harmonische Mittel der Kurse bezahlt. Dieses liegt etwas unter dem arithmetischen Mittel, das beim regelmässigen Kauf gleicher Anteils- bzw. Stückzahlen zum jeweils aktuellen Kurswert bezahlt würde. Da letzteres jedoch von den allerwenigsten Anlegern praktiziert wird, ist die gängige Vergleichsalternative ein Einmalinvestment.
Beispiele für den Cost-Average-Effekt
Im Folgenden zeigen wir Ihnen einige sehr vereinfachte Beispiele, wie sich der Cost-Average-Effekt eines Sparplans in Relation zum Einmalinvestment auswirkt:
Szenario 1: Verluste im Abwärtstrend
Sehen wir uns einmal das Verlust-Szenario an: Sie kaufen einen Aktienfond ein, und zwar zu einem Anteilspreis von 50 Euro. Der Kurs sinkt bis auf 25 Euro. Im Falle einer Einmalanlage von 500 Euro (10 Anteile) ist die Rechnung ganz einfach, Sie haben die Hälfte Ihres Kapitals verloren und noch 250 Euro übrig. Wenn Sie im vereinfachten Fall jedoch in zwei Raten à 250 Euro gekauft hätten, z.B. bei 50 Euro und im Verlauf des Abwärtstrends bei 35 Euro, so hätten Sie einen deutlich geringeren Verlust erlitten. Die Rechnung lautet (250/50 + 250/35) x 25 = 304. Demnach hätten Sie noch 304 Euro übrig und Ihr Minus würde statt -50 % also nur -39 % betragen. Sie sind dank dem Cost-Average-Effekt gegenüber der Einmalanlage im Vorteil.
Szenario 2: Gewinne im Aufwärtstrend
Gehen wir von denselben Vorbedingungen aus. Sie kaufen einen Aktienfonds à 50 Euro und der Kurs steigt um +100 % auf 100 Euro. Falls Sie in zwei Raten kaufen und die zweite Rate z.B. zu 75 Euro investiert wird, so haben Sie gegenüber der Einmalanlage einen Nachteil, denn Sie erhalten durch den zweiten, teureren Kauf insgesamt weniger Anteile: (250/50 + 250/75) x 100 = 833. Statt 500 Euro bzw. +100 % Gewinn erzielen Sie also „nur“ +66 % bzw. 333 Euro Gewinn. In diesem Fall sind Sie gegenüber der Einmalanlage mit 167 Euro weniger Gewinn klar im Nachteil.
Der Cost Average Effekt bewirkt also, dass die Rendite sowohl nach oben als auch nach unten etwas geglättet wird. Doch es gibt weitere Szenarien die betrachtet werden müssen.
Szenario 3: Gleichbleibende Kurse mit zwischenzeitlichem Kursanstieg
Nehmen wir an, der Kurs steigt zunächst von 50 Euro auf 75 Euro und fällt dann wieder auf das Ausgangsniveau zurück. Bei einer Einmalanlage heisst es also „ausser Spesen nichts gewesen“. Bei einem Sparplan hingegen würden auch hier Verluste zu Buche stehen, denn die zweite Tranche wäre in diesem Fall zu 75 Euro eingekauft worden. Die Rechnung lautet (250/50 + 250/75) x 50 = 417. Statt einem gleichbleibenden Depotwert hätten Sie in diesem Fall ein Minus von knapp -17 % oder 83 Euro zu beklagen und wären erneut gegenüber der Einmalanlage im Nachteil
Szenario 4: Gleichbleibende Kurse mit zwischenzeitlichem Kurseinbruch
Fällt der Kurs zunächst von 50 Euro auf 30 Euro und steigt dann wieder auf das Ausgangsniveau von 50 Euro, so werden Sie sich im Fall der Einmalanlage freuen keine Verluste erlitten zu haben. Trotzdem haben Sie mit dem Kauf auf Raten zu 30 Euro diesmal einen klaren Vorteil gegenüber der Einmalanlage: (250/50 + 250/30) x 50 = 667. Sie hätten demnach einen Gewinn von immerhin +33 % oder 167 Euro verzeichnet, obwohl Anfangs- und Endkurs identisch sind.
Natürlich können die vier beschriebenen Szenarien in unterschiedlicher Ausprägung auch kombiniert stattfinden z.B. Kursschwankungen im Aufwärts- oder Abwärtstrend. Je nachdem welche Variante dominiert, entsteht für den Anleger entweder ein Vorteil oder ein Nachteil.
Experten sehen unterm Strich keine Vorteile gegenüber Einmalanlagen
Zwei Mal schneidet also die Einmalanlage besser ab, in zwei Fällen gewinnt der Sparplan. Vor allem dann, wenn die Kurse sinken oder zwischenzeitlich fallen, fährt man mit dem Sparplan besser. Steigen die Kurse hingegen – und sei es auch nur vorübergehend – so ist die Einmalanlage vorteilhafter. Es stellt sich also die Frage, ob der Cost-Average-Effekt für den Anleger unterm Strich tatsächlich einen signifikanten Rendite-Vorteil gegenüber einer Einmalanlage hat. In der wissenschaftlichen Studie „Zur Bedeutung von Cost-Average-Effekten bei Einzahlungsplänen und Portefeuilleumschichtungen“ beschreiben Thomas Langer und Niels Nauhauser von der Uni Mannheim den Effekt als für die praktische Anwendung irrelevant. In empirischen Analysen, in denen Investitionen u.a. in den DAX oder den Nasdaq Index simuliert wurden, konnte die historische Vorteilhaftigkeit von CA-Strategien auch weitgehend widerlegt werden.
Aktien-, Fonds- und ETF-Investments haben einen langfristig positiven Erwartungswert, der zwischen 5 % und 7 % liegt. Deshalb sind die fürs Cost-Averaging nachteiligen Szenarien 2 und 3 bei langfristiger Betrachtung aus statistischer Sicht wahrscheinlicher als die vorteilhaften Szenarien 2 und 4. In Fällen, in denen es zwischenzeitlich keine extremen Kursschwankungen gibt, wird eine Einmalanlage in der Regel besser rentieren als ein Sparplan.
Langfristig verliert der Cost-Average-Effekt an Bedeutung
Darüber hinaus ist zu bedenken, dass der Cost-Average-Effekt auf lange Sicht stetig an Bedeutung verliert. Da sich der Depotwert im Zeitverlauf stetig erhöht, macht die einzelne Rate einen immer geringeren Bruchteil des bereits investierten Kapitals aus. Deshalb werden Kursschwankungen im Verlauf des Ansparens immer weniger abgefedert und der Durchschnittskosten-Effekt verliert insgesamt an Wirkung.
Angenommen, die Kurse sind nach einem Einbruch ein Jahr d.h. 12 Monate im Schnitt um -25 % tiefer, bevor sich der Markt wieder auf das Ausgangsniveau erholt. Falls Sie bei monatlichen Raten von 100 Euro bislang beispielsweise 3.000 Euro angespart haben, so hätten Sie einen Vorteil von 12 x 25 Euro = 300 Euro oder 10 % im Verhältnis zum Ausgangskapital. Haben Sie hingegen bereits 30.000 Euro angespart, so bewirken die während des Kurseinbruchs eingesparten 300 Euro nurmehr einen Vorteil von 1 % bezogen aufs Gesamtkapital.
Auch die Kursschwankung selbst wirkt sich natürlich in Relation zu den eingesparten 300 Euro mit steigender Kapitalhöhe umso stärker aus. Im ersten Fall schwankt der Depotwert im Mittel um 750 Euro (= 2,5 x 300 Euro) bzw. das 2,5fache des CA-Vorteils, während der zwischenzeitliche Rückgang im zweiten Fall im Schnitt 7.500 Euro (= 25 x 300 Euro) also das 25fache des CA-Vorteils beträgt. Sind die Kurse gerade im Keller, so ist die mögliche Aussicht auf einige günstigere Raten im zweiten Fall für den Anleger möglicherweise nur ein relativ geringer Trost.
Die meisten Anleger geben Sparpläne erheblich früher auf als geplant
Brechen die Kurse tatsächlich ein, so verlieren nicht wenige verängstigte Anleger die Lust an der Börse und legen auch ihre Aktien- oder Fondssparpläne auf Eis. Ein regelmässig zu beobachtendes Phänomen ist, dass Fonds, ETFs und Einzelaktien stets dann die höchsten Mittelabflüsse verzeichnen, wenn die Kurse am tiefsten sind. Wer jedoch trotz Sparplan in einer Börsendepression aussteigt, der kann natürlich nicht von günstigen Einstiegskursen und damit auch nicht vom Durchschnittskosten-Effekt profitieren. Studien zufolge bringen nur die wenigsten Investoren die notwendige Disziplin und das Durchhaltevermögen auf, um zwei oder drei Jahrzehnte lang monatlich 50 oder 100 Euro in einen Aktien-, ETF- oder Fondssparplan zu stecken. Die meisten Privatanleger ziehen Ihr Geld aus unterschiedlichen Gründen (z.B. Börseneinbruch oder Geldbedarf) erheblich früher ab, als ursprünglich geplant.
Verkaufs-Argument von Sparplananbietern und Fondsgesellschaften
Langer und Nauhauser von der Uni Mannheim gehen davon aus, dass das Cost Average-Argument in der Anlagepraxis in erster Linie aufgrund der „gut vermittelbaren Intuition“ weit verbreitet sei und von Anlageberatern sowie in der Wirtschaftspresse daher häufig als entscheidender Vorteil eines Einzahlungsplans genannt würde. Der Cost-Average-Effekt gilt daher unter Anlageexperten vor allem als sehr überzeugendes Verkaufsargument für die Beispielrechnungen und -tabellen der Fonds- und Sparplanprospekte. Denn die wenigsten potenziellen Sparplan-Kunden werden zuhause diejenigen Szenarien berechnen, die „aus Marketing-Gründen“ in den Produktbeschreibungen nicht beleuchtet werden. Der Cost-Average-Effekt setzt als Argument bei der Verlust-Angst der Anleger an, die im Falle von Kursschwankungen oder -verlusten eine Besserstellung gegenüber Einmalanlagen präferieren und dafür sogar einen möglichen Renditeverzicht in Kauf nehmen.
Die Frage nach dem Cost-Average-Effekt stellt sich nur bei ausreichend Kapital
Ein Sparplan-Investment wird in Vergleichsrechnungen stets mit einer Einmalanlage verglichen. Viele Privatinvestoren interessieren sich jedoch gerade deshalb für einen Sparplan, weil sie gar nicht über das Anlagekapital verfügen, das nötig wäre, um stattdessen einen entsprechenden Gesamtbetrag von Anfang an zu investieren. Wer jedoch für den Vermögensaufbau keine andere Wahl hat, als vom Gehalt regelmässig Beträge abzuzwacken und zu sparen, der unterliegt ohnehin dem Durchschnittskosten-Effekt. Dann sorgt die Funktionsweise des Cost-Average-Effekts allenfalls für ein gutes Gefühl oder zumindest einen Aha-Effekt. Einzahlungspläne sind in diesem Fall jedoch unabhängig vom Cost-Average-Effekt eher als (alternativloses) Mittel zum Vermögensaufbau zu sehen.
Wann Cost Averaging für Sie trotzdem Sinn macht
Für Sie macht ein Börseneinstieg auf Raten gegenüber einem Einmalinvestment vor allem dann Sinn, wenn die Kurse z.B. zuletzt bereits stark gestiegen sind und Sie daher starke Rückschläge fürchten. Denn mit Einmalanlagen haben Sie trotz positiver Renditeerwartung stets das Risiko zufällig an einem längerfristigen Aktienmarkthoch einzusteigen und dann unter Umständen viele Jahre zu warten, bis das ungünstige Ausgangsniveau endlich wieder erreicht wird. Dieses Risiko können Sie dank des Durchschnittskosten-Effekts etwas absichern, indem Sie Ihr Investment über einen längeren Zeitraum schrittweise anlegen. Das kostet Sie zwar dann Rendite, wenn die Kurse steigen, lässt Sie aber dafür möglicherweise besser schlafen.
Zweifellos hätte eine Cost-Averaging-Strategie die im Bereich der Höchststände der Jahre 1999/2000 oder 2008/09 begonnen worden wäre bis heute eine bessere Rendite erzielt als ein Einmalinvestment. Die anschliessend starken Kurseinbrüche von bis zu 70 % sind jedoch historisch betrachtet eher seltene Ausnahmefälle. Viel häufiger sind Kursrückgänge um -20 % bis -35 %, die sich entsprechend weniger auf langfristige Sparpläne auswirken.
Mit Cost-Averaging das Risiko eines unglücklichen Einstiegszeitpunkts vermeiden
Nachdem die Aktienkurse beispielsweise seit 2009 fast ein Jahrzehnt durchgängig gestiegen sind, werden regelmässig Analystenstimmen laut, die einen stärkeren Kursrückgang erwarten. Wenn Sie das Risiko ausgerechnet am Hoch einzusteigen minimieren möchten, so macht es für Sie möglicherweise Sinn in mehreren Tranchen zu investieren und somit auf Cost-Averaging zu setzen. Die Raten müssen Sie jedoch nicht unbedingt monatlich investieren. Sie können das Ihnen zur Verfügung stehende Anlagekapital beispielsweise auch viertel- oder halbjährlich über einen Zeitraum von zwei bis drei Jahren in gleich grossen Teilsummen anlegen und dann wie ein Einmalinvestment laufen lassen. Es gilt:
Je stärker die erwarteten Kursschwankungen und desto höher das Risiko eines unglücklichen Timings, desto mehr Sinn macht eine Glättung der Rendite durch Investieren in Tranchen.
Fazit: Vorteile des Cost-Average-Effekts eher psychologischer Natur
Zweifellos kann sich der Cost-Average-Effekt in einigen Fällen sehr positiv auf die Performance auswirken. Und zwar dann, wenn die Kurse fallen oder zwischenzeitlich einbrechen. Im Allgemeinen jedoch hat der Cost-Average-Effekt gegenüber einer Einmalanlage schon aus einer einfachen Überlegung heraus keinen Vorteil: Wäre ein Investment auf Raten statistisch betrachtet vorteilhafter als ein Einmalinvestment, so müsste der Verkauf von bestehenden Aktienpositionen und deren schrittweiser Rückkauf für jedes Depot zu jeder Zeit genauso sinnvoll sein. Und dass dies kaum einen Sinn ergibt, kann jeder von Ihnen leicht nachvollziehen.
Moderate Vorteile durch den Durchschnittskosten-Effekt gibt es unbestritten gegenüber dem Kauf einer festen Anteils- oder Stückzahl zum jeweiligen Marktpreis, da das harmonische Mittel mathematisch leicht unter dem arithmetischen Mittel liegt. Da sich jedoch ohnehin kaum ein Sparplan-Anleger für die theoretisch etwas nachteiligere Variante fixer Anteils- oder Stückzahlen entscheidet, erscheint dies in der Anlagepraxis als irrelevant.
Aus psychologischer Sicht bietet der Sparplan gegenüber einer Einmalanlage jedoch den Vorteil, dass die Gefahr ungünstiger Einstiegszeitpunkte gemindert wird. Selbst wenn dafür auf etwas Rendite verzichtet wird – so wie dies bei Portfolio-Absicherungen an den Kapitalmärkten generell die Regel ist. Der Wissenschaftler Meir Statman sieht die Gründe für die Popularität des Cost-Average-Effekts im Bereich der Verhaltensökonomie (Behavioral Finance): „Cost Averaging may not be rational behavior, but it is perfectly normal behavior.“ Zu Deutsch: „Auf Durchschnittskosten zu setzen ist zwar nicht unbedingt rational, aber dennoch eine völlig normale Verhaltensweise“.
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