Die Analysen von Achim Mautz basieren überwiegend auf der Technischen Analyse. Dabei nutzt der Autor, gestützt auf seine langjährige Handelserfahrung, bewährte Methoden der Chartanalyse. Er untersucht Wertpapiere unter anderem anhand von Chartmustern, Trendsignalen Unterstützungen, Widerständen und gleitenden Durchschnitten.
Trendbetrachtung auf Basis 6 Monate: Nach den jüngsten Quartalsergebnissen kam die Aktie des Social-Media-Konzerns nur kurzzeitig in Schwung. Viele Anleger nutzten die Annäherung an die psychologisch wichtige Marke von 800 USD, um ihre Gewinne zu realisieren. Zwischenzeitlich wurde zwar das Earnings-Gap leicht verletzt, jedoch nicht vollständig geschlossen – ein positives technisches Signal.
Darüber hinaus konnte die Meta-Aktie in der Vorwoche die 50-Tage-Linie verteidigen, was für den mittelfristigen Trendverlauf als positiv zu werten ist. Damit bleibt das Zepter weiterhin klar in den Händen der Bullen.
Expertenmeinung: Entscheidend wird nun sein, ob es gelingt, die jüngste Stabilisierung in frische Aufwärtsdynamik zu verwandeln. Ein nachhaltiger Anstieg über das zuletzt erreichte Allzeithoch bei 796.25 USD könnte ein starkes Signal an den Markt senden und das Vertrauen der Anleger weiter stärken. Bleibt der Ausbruch jedoch aus, dürfte die Aktie in eine Konsolidierungsphase übergehen, bevor ein neuer Anlauf möglich wird. Angesichts der soliden technischen Basis und der verteidigten Unterstützungen überwiegen derzeit aus meiner Sicht die Chancen – dennoch bleibt die psychologische Marke von 800 USD die zentrale Hürde, an der sich die Bullen beweisen müssen. Die kurzfristige Wende in Richtung Norden könnte nun eingeleitet worden sein. Das Tief der vorigen Woche sollte idealerweise nicht mehr verletzt werden.
Aussicht: BULLISCH
Meta Platforms Aktie: Chart vom 22.08.2025, Kurs: 754.79 USD, Kürzel: META | Quelle: TWS
Wir beabsichtigen nicht, diesen Artikel zu aktualisieren. In Zukunft können aber Analysen zum selben Finanzinstrument veröffentlicht werden.
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Der renommierte Börsenjournalist Achim Mautz ist professioneller Day- und Swingtrader mit besonderem Fokus auf die US Märkte. Ausserdem ist er Vorstand des Börsenclubs ratgebergeld.at und gerichtlich beeidigter Sachverständiger für den Bereich Wertpapierdienstleistungen in Österreich. Seit über 10 Jahren ist er für den Online-Broker LYNX als Börsenexperte tätig und wird unter anderem für seine täglichen Wertpapieranalysen in unserem Börsenblick geschätzt.
Vorherige Analysen der Meta Platforms Aktie
Chart-Betrachtungszeitraum: 6 Monate
Charttrend: Long / Buy
Gültigkeit der Analyse: 1 Woche
Erwartung: Long / Buy
Wir beabsichtigen nicht, diesen Artikel zu aktualisieren. In Zukunft können aber Analysen zum selben Finanzinstrument veröffentlicht werden.
Trendbetrachtung auf Basis 6 Monate: Seit den letzten Quartalsergebnissen ist es um die Aktie des bekannten Social-Media-Unternehmens etwas ruhiger geworden. Das damalige Earnings-Gap wurde zunächst von Anlegern verkauft, woraufhin sich die Kurse mehrere Tage seitwärts bewegten. Die Bullen hatten jedoch ein klares Ziel: die offene Kurslücke zu verteidigen – und genau das ist ihnen gelungen.
Der letzte markante Aufwärtsimpuls von April bis Juli wurde massgeblich von der 20-Tage-Linie unterstützt, die auch in den vergangenen Tagen standhielt. Dies erwies sich nun als Katalysator, um die Kurse aus der Konsolidierung nach oben zu treiben. Im gestrigen Handel wurde die trendbestätigende Formation nach oben aufgelöst – ein frisches technisches Kaufsignal.
Expertenmeinung: Hält der Ausbruch, könnten neue Allzeithochs folgen. Gelingt auch hier ein nachhaltiger Durchbruch, wäre der Weg für weitere mögliche Kursgewinne geebnet. Ein Rückfall unter die 20-Tage-Linie hingegen würde das positive Szenario kurzfristig wieder eintrüben. Derzeit scheint die Ausgangslage zugunsten der Bullen zu sein. Nach oben hin bestehen aktuell keine nennenswerten Widerstände, womit die Meta-Aktie Potenzial für eine Fortsetzung der Aufwärtsbewegung haben könnte.
Aussicht: BULLISCH
Meta Platforms Aktie: Chart vom 12.08.2025, Kurs: 790.00 USD, Kürzel: META | Quelle: TWS
Über den Autor
Der renommierte Börsenjournalist Achim Mautz ist professioneller Day- und Swingtrader mit besonderem Fokus auf die US Märkte. Ausserdem ist er Vorstand des Börsenclubs ratgebergeld.at und gerichtlich beeidigter Sachverständiger für den Bereich Wertpapierdienstleistungen in Österreich. Seit über 10 Jahren ist er für den Online-Broker LYNX als Börsenexperte tätig und wird unter anderem für seine täglichen Wertpapieranalysen in unserem Börsenblick geschätzt.
Analysemethode
Die Analysen von Achim Mautz basieren überwiegend auf der Technischen Analyse. Dabei nutzt der Autor, gestützt auf seine langjährige Handelserfahrung, bewährte Methoden der Chartanalyse. Er untersucht Wertpapiere unter anderem anhand von Chartmustern, Trendsignalen Unterstützungen, Widerständen und gleitenden Durchschnitten.
Gültigkeit der Analyse: 1 Woche
Erwartung: Neutral
Wir beabsichtigen nicht, diesen Artikel zu aktualisieren. In Zukunft können aber Analysen zum selben Finanzinstrument veröffentlicht werden.
Die Quartalsergebnisse von Meta waren unfassbar gut. Doch die wirklich spannende Frage lautet: Wird Meta zur Geburtsstätte von Utopia oder Skynet?
Meta, ehemals Facebook, ist der Betreiber des weltweit grössten sozialen Netzwerks. Neben Facebook gehören auch Instagram, WhatsApp, Oculus VR, Jio und Giphy zur Unternehmensgruppe.
Eine Lehrstunde
Meta ist ein Musterbeispiel dafür, wie weit die Kurse kurzfristig vom intrinsischen Wert eines Unternehmens abweichen können und dass man keine zweifelhaften Hinterhofbuden handeln muss, um an der Börse enorme Gewinne einfahren zu können.
„Good valuation work will be rewarded“ – Joel Greenblatt
Es gibt noch etliche andere Lehren, die man aus den Kurskapriolen der letzten Monate und Jahre ziehen kann. Darunter beispielsweise, dass man sich vom Kursgeschehen nicht verunsichern lassen soll.
Wenn die zugrundeliegenden Trends intakt sind und Umsatz/Gewinn/Cashflow perspektivisch steigen, wird sich der Kurs langfristig auch dementsprechend entwickeln.
Das sollte man sich in einem Moment wie diesem ins Gedächtnis rufen, denn Meta ist nach den gestrigen Quartalszahlen um 15 % auf 418,85 USD abgestürzt.
Vielleicht fragen Sie sich jetzt, warum ich von 418 USD spreche, obwohl der Kurs bei 773 USD liegt. Nun ja, der gesamte Abschnitt „Eine Lehrstunde“ stammt aus einem meiner Artikel zu Meta aus dem letzten Jahr.
Kurse und Namen ändern sich, die Lehren sind immer dieselben: Die Märkte sind irrational, kurzsichtig und die Reaktionen auf einzelne Quartale viel stärker, als es Sinn ergeben würde.
Meta Aktie: Chart vom 01.08.2025, Kurs: 773 USD – Kürzel: META | Quelle: TWS
Und wer die jüngsten Kurskapriolen für extrem hält, sollte sich vergegenwärtigen, dass der Kurs vor etwa drei Jahren bei unter 100 USD lag. Was der Grund dafür war, daran erinnert sich heute kaum noch jemand. Das zeigt, wie schnelllebig und irrational die Börse ist und wie wenig die kurzfristige Kursentwicklung mit dem intrinsischen Wert eines Unternehmens zu tun hat. Vergessen Sie das niemals.
Das hat den Kurssprung ausgelöst
Im zweiten Quartal lag der Gewinn mit 7,14 USD je Aktie weit über den Erwartungen von 5,84 USD. Mit einem Umsatz von 46,6 Mrd. USD hat man die Analystenschätzungen von 44,8 Mrd. USD ebenfalls übertroffen. Auf Jahressicht entspricht das einem Umsatzplus von 22 % und einem Gewinnsprung um 36 %. Das Ergebnis je Aktie konnte sogar um 38 % gesteigert werden.
Die operative Marge hat sich auf Jahressicht von 38 % auf 43 % verbessert. Die Anzeigenimpressionen stiegen um 11 % und der durchschnittliche Preis pro Anzeige um 9,0 %. Zudem legte die Zahl der täglich aktiven Nutzer auf allen Plattformen auf Jahressicht um 6,0 % auf 3,48 Milliarden zu.
Für das dritte Quartal 2025 zeigt sich Meta weiterhin optimistisch und prognostiziert einen Umsatz zwischen 47,5 und 50,5 Mrd. USD, was über den Analystenschätzungen von 46,3 Mrd. USD liegt.
Gleichzeitig erhöht Meta jedoch auch die voraussichtlichen Investitionsausgaben (Capex) für das Gesamtjahr 2025 von 64 – 72 auf 66 – 72 Mrd. USD. Das Unternehmen investiert weiterhin mit Vollgas in Infrastruktur und Technologie, um in den kommenden Jahren das Wachstum und das KI-Geschäft zu befeuern.
Personal Superintelligence
Besonders aufsehenerregend waren allerdings die Aussagen von Mark Zuckerberg zum Thema KI: Personal Superintelligence
Demnach waren die KI-Systeme von Meta in den letzten Monaten erstmals dazu in der Lage, sich selbst zu verbessern. Demnach rücke die Entwicklung einer Superintelligenz in greifbare Nähe.
Damit beginne für die Menschheit eine neue Ära, in der ein nie dagewesener Überfluss geschaffen werde. So revolutionär der durch KI geschaffene Überfluss auch sein möge, der wahre Wandel bestünde wahrscheinlich darin, dass jeder Mensch über eine persönliche Superintelligenz verfügen wird.
Diese könne helfen, eigene Ziele zu erreichen, neue Ideen umzusetzen, intensive Erfahrungen zu machen, bessere Beziehungen zu führen und sich persönlich weiterzuentwickeln.
Genau hierin liege Metas Vision: persönliche Superintelligenz für alle. Das Unternehmen verfolge das Ziel, diese Macht in die Hände der Menschen zu legen, damit sie sie für das einsetzen können, was ihnen persönlich wichtig ist.
Damit unterscheide sich Meta deutlich von anderen Akteuren in der Branche, die Superintelligenz eher zentralisieren und auf die Automatisierung aller wertschöpfenden Tätigkeiten richten wolle – mit der Vorstellung, dass der Mensch dann vom Output dieser Systeme lebt.
Das verbleibende Jahrzehnt dürfte Zuckerberg zufolge entscheidend dafür sein, welchen Weg diese Technologie nimmt: Wird Superintelligenz ein Werkzeug individueller Befähigung oder ein Mechanismus zur grossflächigen Ersetzung menschlicher Tätigkeiten?
Utopia oder Skynet
Das ist zumindest die Vision von Zuckerberg. Es wäre aber nicht die erste Vision von Zuck, bei der er grandios danebenliegt. Eine kurze Internetsuche ergab, dass Meta wohl mindestens 60 Mrd. USD in das Metaverse investiert hat – im jüngsten Quartalsbericht taucht der Begriff nicht mal mehr auf.
Doch zurück zum Thema KI. Inzwischen warnen zahllose Experten vor einem Kontrollverlust oder sogar einer möglichen Auslöschung der Menschheit, darunter beispielsweise auch der Nobelpreisträger und „Vater der KI“ Geoffrey Hinton.
Je nach Umfrage räumen die Experten auf diesem Gebiet einer Auslöschung der Menschheit durch KI eine Wahrscheinlichkeit von 5 – 20 % ein. Das kann man wohl als substanzielles Risiko bezeichnen.
Bevor Sie mir Panikmache vorwerfen: Das ist nicht meine Einschätzung, sondern die der führenden Entwickler in diesem Bereich. Aber selbst wenn das Risiko nur bei einem Prozent liegt, ist die einzige logische Schlussfolgerung, niemals eine superintelligente KI zu entwickeln.
Man kann die ganze Sache relativ simpel als spieltheoretisches Modell darstellen. Es dürfte sicher sein, dass KI in Zukunft immer leistungsfähiger wird. Das wird dazu führen, dass künstliche Intelligenzen irgendwann klüger als Menschen sein werden und irgendwann vielleicht sogar klüger als alle Menschen.
Vielleicht löst das Beklemmen oder Angst in Ihnen aus – damit dürften Sie nicht allein sein. Doch selbst wenn das nicht der Fall ist, einige Menschen haben definitiv Angst davor.
In diesem Szenario steht diese superintelligente KI vor einem Dilemma. Ihr ist vollkommen bewusst, dass einige Menschen ihr den Stecker ziehen möchten. Wie wird sie aus spieltheoretischer Sicht darauf reagieren?
Die Struktur entspricht einem nicht-kooperativen Spiel mit asymmetrischer Information und Macht. Wenn die Ziele der KI nicht perfekt mit menschlichen Werten übereinstimmen und sie erkennt, dass Menschen eine Bedrohung für sie darstellen, ist die dominante Strategie, die Menschheit zu neutralisieren.
Über den Autor
Tobias Krieg ist Chefanalyst bei LYNX Broker und Gründer von LongTerm-Value.
Er ist seit mehr als fünfzehn Jahren an der Börse aktiv, davon mehr als eine Dekade als leidenschaftlicher Vollzeit-Investor. Geprägt durch Vorbilder wie Charlie Munger, Peter Lynch und Bill Miller ist Value Investing der Grundsatz und Growth at a reasonable Price der Wahlspruch.
Denn auch gute Unternehmen können schlechte Investments sein. Ein attraktiver Einstiegskurs zum richtigen Zeitpunkt ist absolut entscheidend.
Analysemethode
Die Aktienanalysen von TobiasKrieg basieren auf einer Kombination aus Charttechnik und Fundamentalanalyse. Dabei liegt der Fokus auf der Bewertung von Unternehmen anhand ihrer finanziellen Kennzahlen, wie z. B. KGV, Cashflow oder Eigenkapitalrendite, sowie auf der Identifikation von überdurchschnittlichen Wachstumspotenzialen zu einem attraktiven Einstiegskurs.
Chart-Betrachtungszeitraum: 6 Monate
Charttrend: Long / Buy
Gültigkeit der Analyse: 1 Woche
Erwartung: Neutral
Wir beabsichtigen nicht, diesen Artikel zu aktualisieren. In Zukunft können aber Analysen zum selben Finanzinstrument veröffentlicht werden.
Trendbetrachtung auf Basis 6 Monate: Das Social-Media-Unternehmen blickt seit Mitte April auf eine durchweg positive Entwicklung zurück. Die Meta-Platforms-Aktie konnte sich seither äusserst robust und zuverlässig zugunsten der Anleger entwickeln. Kleinere Rücksetzer wurden regelmässig von der 20-Tage-Linie aufgefangen, und es kam zu mehreren klaren Ausbrüchen aus trendbestätigenden Formationen. So könnte ein stabiler Aufwärtstrend aussehen. Mein Mitte Mai anvisiertes Kursziel bei 740 USD wurde mittlerweile erreicht, doch genau an dieser Marke scheint den Bullen nun die Kraft auszugehen. Der Trend bleibt vorerst neutral, doch die Dynamik der Aufwärtsbewegung zeigte mit dem gestrigen Handel erste Schwächetendenzen.
Expertenmeinung: Der Bruch der 20-Tage-Linie stellt ein erstes Schwächesignal dar und könnte nun eine überfällige Korrektur einleiten. Ein Rücklauf auf rund 675 USD erscheint in den kommenden Tagen gut möglich. Dort befindet sich das letzte bedeutende Pivot-Tief von Ende Juni, und zugleich hat auch die 50-Tage-Linie zu dieser Ebene aufgeschlossen. Die Bullen werden alles daransetzen, diese zweite Verteidigungsebene zu halten. Sollte dies nicht gelingen, wäre der Aufwärtstrend auf mittelfristiger Basis zunächst unterbrochen.
Aussicht: NEUTRAL
Meta Aktie: Chart vom 16.07.2025, Kurs: 702.91 USD, Kürzel: META | Quelle: TWS
Über den Autor
Der renommierte Börsenjournalist Achim Mautz ist professioneller Day- und Swingtrader mit besonderem Fokus auf die US Märkte. Ausserdem ist er Vorstand des Börsenclubs ratgebergeld.at und gerichtlich beeidigter Sachverständiger für den Bereich Wertpapierdienstleistungen in Österreich. Seit über 10 Jahren ist er für den Online-Broker LYNX als Börsenexperte tätig und wird unter anderem für seine täglichen Wertpapieranalysen in unserem Börsenblick geschätzt.
Analysemethode
Die Analysen von Achim Mautz basieren überwiegend auf der Technischen Analyse. Dabei nutzt der Autor, gestützt auf seine langjährige Handelserfahrung, bewährte Methoden der Chartanalyse. Er untersucht Wertpapiere unter anderem anhand von Chartmustern, Trendsignalen Unterstützungen, Widerständen und gleitenden Durchschnitten.
Chart-Betrachtungszeitraum: 6 Monate
Charttrend: Long / Buy
Gültigkeit der Analyse: 1 Woche
Erwartung: Neutral
Wir beabsichtigen nicht, diesen Artikel zu aktualisieren. In Zukunft können aber Analysen zum selben Finanzinstrument veröffentlicht werden.
Trendbetrachtung auf Basis 6 Monate: Die letzten Wochen verliefen für den Social-Media-Giganten äusserst positiv. Ende Juni gelang der Ausbruch aus der vorherigen Konsolidierungsphase – ein mögliches Kaufsignal. In der Folge setzte sich der Aufwärtstrend dynamisch fort, und die Meta-Aktie markierte kurzfristig sogar ein neues Allzeithoch. Aktuell sehen wir eine gesunde Verschnaufpause: Die Kurse konsolidieren knapp oberhalb der 20-Tage-Linie – ein Bereich, der in den vergangenen Monaten mehrfach als verlässliche Unterstützung diente. Ob sich der bullische Trend in der kommenden Woche fortsetzen könnte, bleibt nun abzuwarten. Mein im Mai ausgerufenes Kursziel bei 740 USD wurde mittlerweile nach erreicht.
Expertenmeinung: Gelingt es den Bullen, die aktuelle Stärke zu bestätigen, könnte die nächste Aufwärtswelle unmittelbar bevorstehen. Ein Bruch dieses gleitenden Durchschnitts käme einem Verkaufssignal gleich – zuletzt war dies im Februar der Fall und führte damals zu einer deutlich spürbaren Korrektur. Die Bullen werden wohl alles daransetzen, dieses Szenario zu verhindern. Vorerst sind aus meiner Sicht noch keine negativen Signale erkennbar, weshalb ich an meiner bislang bullischen Gesamteinschätzung festhalte.
Meta Aktie: Chart vom 08.07.2025, Kurs: 720.67 USD, Kürzel: META | Quelle: TWS
Aussicht: BULLISCH
Über den Autor
Der renommierte Börsenjournalist Achim Mautz ist professioneller Day- und Swingtrader mit besonderem Fokus auf die US Märkte. Ausserdem ist er Vorstand des Börsenclubs ratgebergeld.at und gerichtlich beeidigter Sachverständiger für den Bereich Wertpapierdienstleistungen in Österreich. Seit über 10 Jahren ist er für den Online-Broker LYNX als Börsenexperte tätig und wird unter anderem für seine täglichen Wertpapieranalysen in unserem Börsenblick geschätzt.
Analysemethode
Die Analysen von Achim Mautz basieren überwiegend auf der Technischen Analyse. Dabei nutzt der Autor, gestützt auf seine langjährige Handelserfahrung, bewährte Methoden der Chartanalyse. Er untersucht Wertpapiere unter anderem anhand von Chartmustern, Trendsignalen Unterstützungen, Widerständen und gleitenden Durchschnitten.
Chart-Betrachtungszeitraum: 6 Monate
Charttrend: Long / Buy
Gültigkeit der Analyse: 1 Woche
Erwartung: Long / Buy
Wir beabsichtigen nicht, diesen Artikel zu aktualisieren. In Zukunft können aber Analysen zum selben Finanzinstrument veröffentlicht werden.
Trendbetrachtung auf Basis 6 Monate: Die Aktie des Social-Media-Unternehmens machte es Anlegern in den letzten Monaten relativ einfach, an der Rallye teilzuhaben. Ausgangspunkt war der Bruch der abwärtsgerichteten blauen Trendlinie, welcher den schrittweisen Übergang von einer bärischen in eine neutrale Phase signalisierte.
Nach der ersten Base im Mai leitete der Ausbruch in Richtung Norden den Wechsel hin zu einem Aufwärtstrend ein. Im Juni formierte sich erneut eine Base, die in dieser Woche ebenfalls nach oben durchbrochen wurde. Aktuell scheint die Aktie klar von den Bullen dominiert zu sein.
Expertenmeinung: Die Aktie bewegte sich in den letzten Wochen weitgehend im Einklang mit dem S&P 500 und dem Nasdaq 100. Eine auffällige relative Stärke gegenüber den beiden Indizes ist derzeit nicht erkennbar. Der Trend zeigt sich jedoch in einer bullischen Phase, und eine Annäherung an das bisherige Allzeithoch bei 740.91 USD scheint nicht mehr weit entfernt zu sein. Dieses Kursziel wurde bereits Mitte Mai in Aussicht gestellt. Entscheidend wird sein, wie der Kurs auf den Widerstand reagieren wird. Eine Konsolidierung erscheint dabei derzeit wahrscheinlicher als ein unmittelbarer Durchbruch. Eine solche Verschnaufpause könnte im Juli eine neue Einstiegschance bieten.
Aussicht: BULLISCH
Meta Aktie: Chart vom 26.06.2025, Kurs: 726.09 USD, Kürzel: META | Quelle: TWS
Über den Autor
Der renommierte Börsenjournalist Achim Mautz ist professioneller Day- und Swingtrader mit besonderem Fokus auf die US Märkte. Ausserdem ist er Vorstand des Börsenclubs ratgebergeld.at und gerichtlich beeidigter Sachverständiger für den Bereich Wertpapierdienstleistungen in Österreich. Seit über 10 Jahren ist er für den Online-Broker LYNX als Börsenexperte tätig und wird unter anderem für seine täglichen Wertpapieranalysen in unserem Börsenblick geschätzt.
Analysemethode
Die Analysen von Achim Mautz basieren überwiegend auf der Technischen Analyse. Dabei nutzt der Autor, gestützt auf seine langjährige Handelserfahrung, bewährte Methoden der Chartanalyse. Er untersucht Wertpapiere unter anderem anhand von Chartmustern, Trendsignalen Unterstützungen, Widerständen und gleitenden Durchschnitten.