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Über eine unverändert erfolgreiche Zusammenarbeit berichten heute der Projektentwickler und Betreiber von Wind- und Solarparks, die Energiekontor AG, und der Wind- und Solarparkbetreiber Encavis.
Im Rahmen der seit 2015 bestehenden Zusammenarbeit hat heute die Hamburger Encavis AG von der Bremer Energiekontor AG einen Windpark in Nordrhein-Westfalen erworben, es ist bereits das achte Windparkprojekt, das Encavis von Energiekontor kauft.
An der Börse kommen die Nachrichten heute gut an, denn sowohl die Aktien von Energiekontor als auch die von Encavis können zulegen.
Encavis erwirbt von Energiekontor ersten Windpark nach einem Repowering
Wie die beiden Unternehmen heute unabhängig voneinander mitteilen, erwirbt Encavis von Energiekontor den Windpark „Bergheim“ in Nordrhein-Westfalen, der über zwei Windenergieanlagen über eine Erzeugerleistung von 11,2 MW verfügt und bereits ab dem ersten Betriebsjahr jährlich ca. 28,1 GWh an Strom erzeugen wird. Das entspricht in etwa dem durchschnittlichen jährlichen Strombedarf von bis zu 10.000 Haushalten.
Bei dem Windpark handelt es sich um ein sogenanntes „Repowering-Projekt“, bei dem alte Windkraftanlagen durch neue Anlagen ersetzt werden. Deshalb liegen an dem Standort auch schon Langzeitdaten zum Windaufkommen in der Region vor, was die zukünftigen Erträge besonders planbar macht. Ausserdem profitiert der Windpark von einer staatlich garantierten Einspeisevergütung nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz für 20 Jahre ab Inbetriebnahme der Anlagen.
Die Inbetriebnahme der beiden Windräder vom Typ V 150-5.6 des Herstellers Vestas mit einer Nabenhöhe von 166 Metern ist für das vierte Quartal 2023 geplant.
Aktien von Energiekontor und Encavis legen zu
Zulegen können heute sowohl die im SDAX notierten Aktien der Energiekontor AG als auch die im MDAX notierten Papiere der Encavis AG, auch wenn der bisherige Start ins neue Jahr vergleichsweise schleppend verlief.
Energiekontor-Aktien verteuern sich aktuell um 2,6 Prozent auf 76,50 Euro. Seit Jahresbeginn haben die Aktien allerdings bislang knapp zwei Prozent verloren, während der SDAX in der gleichen Zeit rund 13 Prozent zulegen konnte.
Encavis-Aktien legen bislang zwei Prozent auf 19,01 Euro zu, seit Jahresbeginn liegen die Aktien damit knapp drei Prozent im Plus. Zum Vergleich: Der MDAX stieg in dieser Zeit bereits rund 16 Prozent.

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