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Nachdem der deutsche Leitindex DAX gestern den schwachen US-Börsen gefolgt ist und bis zum Handelsschluss 1,3 Prozent auf 13.914 Punkte verloren hat, schöpfen die Anleger am letzten Handelstag vor Weihnachten nochmal Hoffnung. Bei sehr dünnen Umsätzen startet der DAX mit einem kleinen Plus von 0,2 Prozent bei 13.945 Punkten in den Handel und kann die Gewinne bis zum frühen Nachmittag beim Stand von 13.970 Punkten auf 0,4 Prozent ausbauen.

Vorweihnachtliche Ruhe dürfte heute aber trotzdem noch nicht aufkommen, denn in den USA stehen am Nachmittag mit dem Verbrauchervertrauen der Uni-Michigan, den Auftragseingängen langlebiger Güter und dem Preisindex für den November noch eine ganze Reihe an wichtigen Wirtschaftsdaten auf dem Kalender. 

Von Unternehmensseite sorgen heute u. a. die folgenden Nachrichten für Bewegung bei Einzelwerten:

Fraport plant Ausbau des Flughafens in Lima

Die Fraport AG, u. a. auch Betreiber des Frankfurter Flughafens, hat über ihre peruanische Tochter Lima Airport Partners (LAP) einen Finanzierungsvertrag über 1,25 Milliarden US-Dollar abgeschlossen.

Mit dem Geld sollen laufende Infrastruktur- und Ausbaumassnahmen am Flughafen „Jorge Chavez“ in Perus Hauptstadt Lima durchgeführt werden, dessen Betreibergesellschaft LAP ist.

Die im MDAX notierten Fraport-Aktien legen aktuell 1,6 Prozent auf 39,10 Euro zu.

Fraport-Aktie: Chart vom 23.12.2022, Kürzel FRA | Online Broker LYNX

Siemens bleibt für RBC auf „Outperform“

Analyst Mark Fielding von der kanadischen Bank RBC hat in seiner seit gestern vorliegenden Studie „einige geringfügige Änderungen an seinen Schätzungen“ beim Industriekonzern Siemens vorgenommen. Ihm ging es dabei vor allem um „Zinskosten, Minderheiten und die Siemens-Energy-Beteiligung“. Im Ergebnis hat er seine Erwartungen an das Ergebnis je Siemens-Aktie für 2022 leicht verringert und dafür für 2024 leicht angehoben.

An der Bewertung der Siemens-Aktien ändert das aber nichts, die bleiben bei RBC unverändert auf „Outperform“ und das Kursziel weiter bei 155 Euro.

Siemens-Aktien legen bislang 0,8 Prozent auf 129,56 Euro zu.

Stellantis beteiligt sich an Wasserstoffspezialisten

Der Automobilkonzern Stellantis will als Gesellschafter beim Wasserstoffspezialisten Symbio einsteigen, wobei die Beteiligung nach Konzernangaben „substanziell“ ausfallen soll. Mit einem Abschluss der Transaktion wird im ersten Halbjahr 2023 gerechnet, finanzielle Details allerdings nicht genannt.

Die u. a. im französischen Auswahlindex CAC-40 und im Euro Stoxx 50 notierten Stellantins-Aktien verteuern sich aktuell um 0,9 Prozent auf 13,16 Euro.

Merck schliesst Forschungskooperation mit Mersana

Der Darmstädter Pharma- und Spezialchemiekonzern Merck KGaA hat heute den Abschluss einer Forschungskooperation und Lizenzvereinbarung mit dem US-Unternehmen Mersana Therapeutics bei der Entwicklung neuartiger immunstimulatorischer Antikörper-Wirkstoff-Konjugate gemeldet.

Mersana erhält von Merck eine Vorauszahlung von 30 Millionen US-Dollar und hat zudem Anspruch auf Meilensteinzahlungen von bis zu 800 Millionen US-Dollar für vorab definierte Entwicklungs-, Zulassungs- und Vermarktungsziele sowie auf Lizenzzahlungen aus möglichen Umsatzerlösen. 

Merck erhält dafür die Exklusivlizenz auf alle im Rahmen der Kooperation erzielten Ergebnisse bzw. Wirkstoffkandidaten.

Die im deutschen Leitindex DAX gelisteten Merck-Aktien legen 0,7 Prozent auf 179,80 Euro zu. 

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