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Der österreichische Energieversorger EVN AG ist mit viel Schwung ins neue Geschäftsjahr gestartet. Vor allem aufgrund von „Preiseffekten in der erneuerbaren Stromerzeugung“ und „höheren Absatzpreisen bei der EVN Wärme“ konnte im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres sowohl der Umsatz als auch das operative Ergebnis deutlich gesteigert werden. Das Konzernergebnis sprang gegenüber der Vorjahresperiode sogar um über 80 Prozent.
Gleichzeitig hat das EVN-Management heute seine Prognose für das Geschäftsjahr 2022/2023 sowie eine zumindest unveränderte Dividende bestätigt.
Bei den Anlegern kommt der gelungene Jahresstart sehr gut an und die im österreichischen Auswahlindex ATX gelisteten Aktien legen kräftig zu.
EVN kann Umsatz und Ergebnis im ersten Quartal kräftig steigern
Vor allem wegen:
- Preiseffekten aus erneuerbaren Energien,
- Bewertungseffekten aus Absicherungsgeschäften und
- höheren Absatzpreisen bei der EVN Wärme
konnte der österreichische Energie- und Umweltdienstleister im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2022/2023 die Umsatzerlöse um 30,3 Prozent auf 1,174 Milliarden Euro steigern. Darüber hinaus profitierte der Konzern von Zuwächsen im internationalen Projektgeschäft, vor allem beim Grossprojekt in Kuwait.
Bei gleichbleibendem Personalbestand stieg der Personalaufwand im Berichtszeitraum um 4,9 Prozent auf 95,8 Millionen Euro. Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen stiegen um 89,7 Prozent auf 47,7 Millionen Euro.
Insgesamt konnte die EVN AG im ersten Quartal 2022/2023 das operative Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) um 39,6 Prozent auf 281,7 Millionen Euro verbessern. Das operative Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) legte sogar um 55,3 Prozent auf 201,1 Millionen Euro zu.
Das Ergebnis vor Ertragssteuern (EBT) lag mit 191 Millionen Euro 68,9 Prozent über dem vergleichbaren Vorjahreswert, das Konzernergebnis machte einen Sprung um 83,2 Prozent auf 149,4 Millionen Euro.
Management von EVN bestätigt Gesamtjahresausblick
Im Gesamtjahr 2022/2023 rechnet das Management mit einem Konzernergebnis in einer Range von 190 Millionen bis 250 Millionen Euro. Die Aktionäre sollen eine Dividende aus der operativen Geschäftstätigkeit mindestens auf dem Niveau des Vorjahres (0,52 Euro pro Aktie) erhalten. Laufen die Geschäfte allerdings besser als geplant, sollen die Aktionäre daran „in angemessener Höhe beteiligt werden“.
EVN-Aktien legen kräftig zu
Die kräftigen Zuwächse bei Umsatz und operativem Ergebnis und der Wachstumssprung beim Konzernergebnis sorgen bei den Anlegern heute für gute Laune. Die im österreichischen Auswahlindex ATX notierten Aktien der EVN AG legen an der Wiener Börse aktuell 3,7 Prozent auf 20,85 Euro zu und können damit die Gewinne seit Jahresbeginn bereits auf knapp 25 Prozent ausbauen.

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