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Weiter kräftig aufs Tempo drückt der Betreiber von Wind- und Solaranlagen Encavis AG, der heute einen weiteren Zukauf in Schweden meldet und damit die dortigen Kapazitäten weiter ausbaut.
Die Nachricht passt ins Gesamtbild bei Encavis, denn operativ läuft es weiterhin hervorragend und auch die Aktionäre können sich weiter über die Entwicklung des Aktienkurses in diesem (und auch in den zurückliegenden) Jahren freuen.
Encavis erwirbt zweiten subventionsfreien Solarpark in Schweden
Im Rahmen der Partnerschaft mit dem norwegischen Solarparkentwickler Solgrid AS hat Encavis einen zweiten Solarpark in Schweden erworben. Der Solarpark mit einer geplanten Erzeugungskapazität von 14 MW, der sich an der Ostküste Schwedens befindet (Västervik), soll im dritten Quartal des kommenden Jahres ans Netz gehen.
Bereits mit Solgrid realisiert wurde der erste gemeinsame Solarpark mit einer Erzeugerkapazität von 5 MW im April 2022 an der Westküste Schwedens (Varberg). Beide Partner planen bereits jetzt, gemeinsam auch zukünftig weitere Solarparks in Südschweden mit einer Gesamterzeugungskapazität von über 100 MW zu entwickeln. Encavis plant darüber hinaus, mehrere Projekte zu bündeln, um so einen langfristigen Stromabnahmevertrag unterzeichnen zu können. Bis das realisiert werden kann, wird Encavis kurz- und mittelfristig abgesicherte Stromkontrakte vertreiben.
Encavis überzeugt mit operativ starker Geschäftsentwicklung
Wegen der hohen Stromkosten, aber auch aufgrund der höheren Wind- und Solarperformance und den gestiegenen Erzeugungskapazitäten konnte Encavis in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2022 die Umsatzerlöse um 37 Prozent auf 354,8 Millionen Euro steigern.
Das bereinigte operative Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) legte in diesem Zeitraum um 45 Prozent auf 166,9 Millionen Euro zu, das operative Ergebnis pro Aktie (EPS) lag mit 0,51 Euro 38 Prozent über dem vergleichbaren Vorjahreswert (0,37 Euro pro Aktie).
Für das Gesamtjahr rechnet Encavis weiter mit einer Steigerung der Umsatzerlöse auf 420 Millionen Euro (2021: 333 Millionen Euro) und einem EBIT von mehr als 185 Millionen Euro (2021: 149 Millionen Euro).
Encavis-Aktien im Jahresverlauf mit deutlicher Outperformance
Erfreulich haben sich im bisherigen Jahresverlauf die im MDAX notierten Encavis-Aktien entwickelt. Während der MDAX trotz seiner jüngsten Kursgewinne seit Jahresbeginn immer noch rund 25 Prozent im Minus liegt, summieren sich die Kursgewinne bei Encavis seit Jahresanfang bereits auf ca. 30 Prozent.
Heute legen Encavis-Aktien 4,3 Prozent auf 20,13 Euro zu.

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