Lassen Sie sich den Artikel vorlesen:
|
Durchaus solide Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr hat heute der IT-Dienstleister Bechtle vorgelegt. Dank eines starken Schlussquartals konnte der Konzern sowohl Umsatz als auch Ergebnis weiter steigern und eigenen Angaben zufolge damit „auch 2022 Stärke beweisen“.
Eher zurückhaltend reagieren die Anleger aber heute auf die Zahlen und die im TecDAX und MDAX notierten Papiere geben sogar leicht nach.
Umsatz steigt auf neuen Rekordwert
Auf Basis vorläufiger Zahlen konnte Bechtle im Schlussquartal des letzten Geschäftsjahres mit einem Geschäftsvolumen von ca. 2,18 Milliarden Euro das „bisher erfolgreichste Quartal der 40-jährigen Unternehmensgeschichte“ abschliessen. Der Umsatz konnte in diesem Zeitraum um ca. 18 Prozent zulegen, das operative Ergebnis vor Steuern (EBT) stieg um rund 10 Prozent.
Auch im Gesamtjahr 2022 konnte Bechtle weiter stark wachsen: Das Geschäftsvolumen stieg gegenüber dem Vorjahr um 16 Prozent auf 7,28 Milliarden Euro. Der Konzernumsatz legte um 13 Prozent zu und kletterte Unternehmensangaben zufolge erstmal über die Marke von 6 Milliarden Euro – und das weitestgehend organisch.
Das Ergebnis vor Steuern (EBT) lag mit 350 Millionen Euro neun Prozent über dem vergleichbaren Vorjahreswert, die EBT-Marge ging gegenüber dem Vorjahreswert aber leicht auf 5,8 Prozent zurück (Vorjahr: 6,0 Prozent).
Zufrieden mit den erreichten Ergebnissen zeigte sich Dr. Thomas Olemotz, Vorstandsvorsitzender der Bechtle AG:
Vor allem angesichts der extrem schwierigen Rahmenbedingungen sind unsere Zahlen 2022 ein sehr grosser Erfolg.
Bechtle-Aktien geben nach den Zahlen leicht nach
Zurückhaltender reagieren heute die Anleger auf die vorläufigen Zahlen: Die im MDAX und TecDAX notierten Bechtle-Aktien geben heute leicht um 0,3 Prozent auf 40,57 Euro nach.
Allerdings haben die Papiere seit Jahresbeginn bereits mehr als 22 Prozent zugelegt und einige Anleger nutzen heute offenbar die vorgelegten Zahlen, um nach dem Motto „Sell on Good News“ ein paar Gewinne zu realisieren.

Mit einem Margin-Depot über LYNX können Sie einfach auf einen Wertpapierkredit, oft auch als Lombardkredit bezeichnet, zugreifen, indem Sie im Depot befindliche Aktien beleihen und so Ihren persönlichen Handlungsspielraum im Trading erweitern. Dabei profitieren Sie von fairen Zinssätzen. Jetzt informieren: Wertpapierkredit
--- ---
--- (---%)Displaying the --- chart
Heutigen Chart anzeigen