- Rückblick: Umkehrpunkt punktgenau getroffen
- Überblick: Konsolidierung nach Kursanstieg
- Ausblick: Charttechnische Unterstützung als Long-Einstieg nutzen?
- Einblick: Attraktive Trade-Idee mit einem CRV von 2,14 für einen Long-Einstieg in den Gold-Future
- Fazit der Gold-Analyse:
- Sie möchten an der Börse Futures handeln?
Der Goldpreis hat seit dem Jahreshoch im März in der Spitze fast 300 USD verloren. Aktuell notiert das gelbe Edelmetall bei 1.853 USD und liegt damit wieder über dem 200-Tage-Durchschnitt. Ist damit die Kurskorrektur abgeschlossen, oder muss man angesichts steigender Zinsen mit weiteren Kursverlusten rechnen? Eine Antwort erhalten Sie anhand einer attraktiven Trade-Idee in dieser Gold-Analyse.
Rückblick: Umkehrpunkt punktgenau getroffen
Aufmerksame Leser meiner Analysen waren auf die ausgedehnte Korrektur im Goldpreis vorbereitet und konnten die günstigen Kurse zum Einstieg nutzen. In der Gold-Analyse vom 13. Mai 2022 habe ich Ihnen dazu eine konkrete Trade-Idee vorgestellt. Mit dem Einstieg bei 1.791 USD wurde der bisherige Umkehrpunkt im Chart fast punktgenau getroffen. Der Kursanstieg der letzten Tage beschert den entschlossenen Lesern einen Buchgewinn von derzeit ca. 62 USD. Wenn Sie den Einstieg verpasst haben sollten, könnten Sie möglicherweise schon bald eine zweite Chance dazu bekommen. Mehr dazu weiter unten.
Massgeblich zum Buchgewinn beigetragen hat die Kaufwelle der letzten Tage. Insgesamt hat der Goldpreis seit dem Verlaufstief am 16. Mai in der Spitze 4,7 Prozent zulegt. Denn am 24. Mai wurden für einen Goldkontrakt mit der Laufzeit August 2022 (Kürzel: GCQ2) im Hoch 1.869 USD gezahlt. Das waren 84 USD mehr als noch acht Tage zuvor (vgl. Chart unten).

Nach dieser Erholung fragt man sich, ob die Korrektur damit vorbei ist, oder im Umfeld steigender Zinsen der Kurs schon bald wieder nach unten dreht.
Um eine Antwort zu finden, zoomen wir ein wenig heraus und schauen uns an, wie sich der oben beschriebene Kursverlauf in das grosse fundamentale und technische Bild einfügt.
Überblick: Konsolidierung nach Kursanstieg

Ausbruch aus der Konsolidierung im ersten Anlauf gescheitert
Mit einem Blick auf den Monatschart (logarithmische Darstellung) des Rohstoffes Gold (Kürzel: XAUUSD) erkennen Sie, dass der Goldpreis von 2018 bis 2020 in der Spitze um 78 Prozent oder 914 USD angestiegen ist. Dabei formte der Kursverlauf einen Aufwärtstrend, welcher sein bisheriges Hoch bei 2.075 USD markiert hat. Das zeigt uns die im Chart grün eingezeichnete Abfolge von höheren Verlaufshochs und höheren Verlaufstiefs. Dieser Trend hat in den letzten 22 Monaten jedoch deutlich an Dynamik verloren und ist in eine Konsolidierung übergegangen. Dabei bildet der Widerstand bei 2.075 USD und die Unterstützung bei 1.680 USD den Rahmen einer seitwärts gerichteten Range.
Ein Bruch der im Chart oben eingezeichneten Abwärtstrendlinie lieferte im Februar ein erstes Kaufsignal. Das Ziel war ein neues Rekordhoch im Chart, welches jedoch im ersten Anlauf nicht erreicht werden konnte. Im Anschluss wurde diese Trendlinie noch einmal von oben getestet und diente den Bullen im Mai als Unterstützung.
Aufwärtstrend gibt den Bullen Rückenwind
Übergeordnet befindet sich der Goldpreis in einem intakten Aufwärtstrend. Bevor dieser Trend fortgesetzt wird, muss zunächst der Widerstand bei 2.075 USD überwunden werden. Nächste Kursziele auf der Oberseite sind bei 2.183 USD und danach bei 2.320 USD auszumachen.
Dafür könnte die Unterstützung bei 1.800 USD als Basis dienen. Schaffen es die Bullen jedoch nicht die Marke von 1.800 USD zu halten, könnte es aufgrund von Verkaufssignalen schnell wieder in Richtung 1.700 USD, also an den unteren Rand der Range, gehen. Erst wenn der Markt das Preisniveau von 1.680 USD nachhaltig bricht, verliert das übergeordnet bullishe Szenario seine Gültigkeit.
Die technische Grosswetterlage ist somit als „bullish“ zu bewerten. Es ist daher sinnvoller Kursschwäche zu kaufen als Kursstärke zu verkaufen.
Passt das auch zu den fundamentalen Rahmenbedingungen?
Gestiegene Renditen sind Gift für den Goldpreis
Angesichts der Rekordinflation sind die Notenbanken gezwungen ihre Geldpolitik zu straffen, um ihre Glaubwürdigkeit nicht zu verlieren. Mit den Zinserhöhungen steigen auch die Renditen für Staatsanleihen. Für US-Bonds mit 10-jähriger Laufzeit gab es im Mai in der Spitze 3,2 Prozent. Je höher die Anleihezinsen, desto weniger attraktiv ist ein Edelmetallinvestment als Inflationsschutz, welches ja keine Zinsen abwirft.
Richtungsentscheidend für den Goldpreis wird die Entwicklung der Realrenditen sein. Gemeint ist hier die Nominalrendite kurzlaufender US-Bonds abzüglich der Inflationsrate. Sollte die Inflationsrate bereits ihren Höhepunkt erreicht haben, dann würde bei steigenden Zinsen die Realrendite immer weniger negativ werden. Das wiederum würde ein Goldinvestment weniger attraktiv machen.
Starker US-Dollar drückt auf den Goldpreis
Mit den Zinserhöhungen der Fed steigt die Zinsdifferenz zu anderen Währungen wie z.B. dem Euro oder dem Yen. Entsprechend ziehen höhere Renditen mehr ausländisches Kapital an, welches zuvor in US-Dollar gewechselt werden muss. Die steigende Nachfrage nach USD stärkt dann den Kurs der Leitwährung.
Das hat dazu geführt, dass der US-Dollar von Anfang April bis Mitte Mai 7,5 Prozent an Wert gegenüber anderen Währungen gewonnen hat. Mit 105,06 stand der Greenback so hoch wie zuletzt vor 20 Jahren.
Messen kann man die Stärke des US-Dollars mit dem Dollar-Index (DX). Zur Erklärung: Der DX ist eine Kennzahl, die den Wert des USD gegenüber einem ausgewählten Währungskorb aus sechs Währungen (EUR, JPY, GBP, CAD, SEK, CHF) misst. Im Chart unten erkennen Sie den rasanten Anstieg der Leitwährung anhand der langen grünen Wochenkerzen.

Der starke US-Dollar drückt dabei auf den Goldpreis. Denn gewinnt der USD im Vergleich zu anderen Währungen an Wert, müssen Goldanleger ausserhalb des Dollarraums für den Kauf einer Unze Gold tiefer in die Tasche greifen. Edelmetalle werden, wie die meisten Rohstoffe, in USD gehandelt.
Charttechnisch ist der DX jedoch an einem möglichen Widerstand angelangt (vgl. Chart oben). Der erste Anlauf diesen zu überwinden ist gescheitert. Sollte es im weiteren Verlauf zu einer weiteren Korrekturwelle kommen, könnte das dem Goldpreis unter die Arme greifen.
Geopolitische Unsicherheiten treibt Anleger in sichere Häfen
Während die Zinsdifferenz und damit die Dollarstärke sehr wichtige Faktoren für die Goldpreis sind, darf auch die geopolitische Unsicherheit nicht unterschätzt werden. Sollte sich das „Risk-off-Sentiment“ insbesondere durch den Krieg in der Ukraine weiter verschärfen, könnte sowohl der US-Dollar als auch Gold steigen. Es wäre dann nicht nur die Kapitalflucht in die vermeintlich sichere US-Währung, sondern auch in den sicheren Hafen Gold. Solange die Inflation, sprich die Geldentwertung, so hoch ist, ist es gut möglich, dass die „Ersatzwährung“ Gold weiter nachgefragt wird. Vor allem wenn mehr und mehr Geld aus den stark fallenden Kryptowährungen abgezogen wird.
Wo könnte für Trader also ein gutes Einstiegsniveau mit einem attraktiven Chance-Risiko Verhältnis für einen Long-Trade sein?
Ausblick: Charttechnische Unterstützung als Long-Einstieg nutzen?
Werfen wir nun einen Blick auf den Tageschart, um zu sehen, wie sich die fundamentalen Rahmenbedingungen auf den Preis ausgewirkt haben. Dort erkennen wir, dass der Goldpreis seit dem Jahreshoch im März bei 2.070 USD in der Spitze um 13,7 Prozent gefallen ist. Dabei formte der Kursverlauf einen untergeordneten Abwärtstrend in Form von tieferen Hochs und tieferen Tiefs (vgl. rote Rechtecke im Chart unten).

Untergeordneter Abwärtstrend zeigt komplexe Korrektur
Dieser Abwärtstrend weist aktuell noch eine hohe Dynamik auf. Aufgrund der ausgedehnten Kurskorrektur ist man geneigt einen Trendwechsel im gelben Edelmetall zu erkennen. Dem ist aber nicht so. Der untergeordnete Abwärtstrend stellt in der Trendebene darüber nur eine Korrektur dar. Denn der übergeordnete Aufwärtstrend ist trotz der Kurskorrektur intakt. Eine Abfolge von höheren Verlaufshochs und Verlaufstiefs (vgl. grüne Kreise im Chart oben) bestätigt das.
Falls dieser Aufwärtstrend fortgesetzt wird, dann liegt das nächste Kursziel bei 2.183 USD. Sollte der Markt diesen Widerstand überwinden, würde das weiteres Anstiegspotenzial bis 2.321 USD freisetzen.
Bevor diese Kursmarken erreicht werden können, müssen die Bullen die Widerstände bei 1.900 USD, 2.000 USD und danach bei 2.070 USD überwinden.
Rutscht der Kurs hingegen unter die 1.753 USD Marke verliert das kurzfristig bullische Szenario seinen Vorteil. Mit dem Trendbruch wäre ein Test der Preiszone zwischen 1.700 USD bis 1.680 USD zu erwarten. Hier befindet sich eine wichtige horizontale Unterstützungszone im Monatschart.
Der übergeordnete Trend ist intakt. Ein Blick auf den Commitment of Traders Report zeigt, dass die laufende Korrektur bereits zu Ende sein könnte.
Was verrät uns die Positionierung der Gold-Insider?
Welche Positionen genau die meldepflichtigen Händlergruppen im Futures-Handel halten, zeigt uns der Commitment of Traders (CoT) Report. Dieser Report wird jeden Freitag um 21:30 Uhr (MEZ) von der Commodity Futures Trading Commission (CFTC) in den USA veröffentlicht. Im CoT-Report werden dabei die Bestände veröffentlicht, die am Dienstagabend nach Handelsschluss existieren.

Die Daten vom letzten CoT-Report zeigen eine Netto-Short-Positionierung der kommerziellen Händler bzw. Hedger von -211.947 Kontrakten. Dabei sind kommerzielle Händler u.a. grosse Konzerne, die sich gegen zukünftige Währungsschwankungen am Terminmarkt absichern. Sie handeln im grossen Stil und können damit die zukünftige Preisentwicklung, also Angebot und Nachfrage, ganz gut einschätzen. Daher lohnt es sich die Positionierung dieser „Insider“ besonders genau zu verfolgen.
Im Chart oben sehen Sie unter dem Kursverlauf den Bereich, in dem die Positionierung der unterschiedlichen Händlergruppen dargestellt ist. Der Verlauf der kommerziellen Händler ist rot. Der blaue Verlauf zeigt auf, wie sich im Vergleich dazu die Positionierung der grossen Spekulanten entwickelt hat.
Aktuell können Sie die relativ geringe Netto-Short-Positionierung der kommerziellen Händler erkennen. Aber das ist noch nicht alles! Wenn Sie jetzt einen Blick in die Vergangenheit werfen und sich anschauen, was historisch bei einer geringen Netto-Short-Positionierung der Hedger mit dem Kurs passiert ist, erkennen Sie, dass eine relativ geringe Short-Positionierung der kommerziellen Händler mit einer hohen Trefferquote einen Umkehrpunkt signalisiert hat (vgl. grüne Markierungen). Das Sentiment im Gold deutet daher eher auf eine Erholung des Goldpreises hin.
Diese technischen Kaufsignale sollten Sie auf dem Radar haben
Der Goldpreis befindet sich, wie oben dargestellt, übergeordnet in einem intakten Aufwärtstrend. Solange dieser Trend nicht gebrochen wird, sind weitere Kursanstiege wahrscheinlicher.
Darüber hinaus befindet sich der aktuelle Preis wieder über dem 200-Tage-Durchschnitt. Der gleitende Durchschnitt steigt an, was von vielen Marktteilnehmern als bullish gesehen wird.
Falls es zu einem weiteren Kursrücksetzer im Gold kommt, könnte der Preisbereich um die runde Kursmarke bei 1.800 USD für Unterstützung sorgen. Denn hier schafften es die Käufer bereits im Januar und Mai das Ruder zu übernehmen.
Darüber hinaus wird im Bereich dieser Unterstützung ein Harmonisches Kursmuster vervollständigt. Diese Muster signalisieren mögliche Umkehrpunkte im Chart und werden von mir gerne als Einstiegssignal genutzt.
Einblick: Attraktive Trade-Idee mit einem CRV von 2,14 für einen Long-Einstieg in den Gold-Future
Ein Test der oben beschriebenen Unterstützungszone könnte Ihnen den perfekten Einstieg für einen Long-Trade in Gold liefern. Damit würden Sie von einer möglichen Aufwärtsbewegung im Gold profitieren (vgl. Chart unten).

Als professioneller Trader lege ich mich täglich auf die Lauer. Ich warte geduldig bis sich Trading-Chancen am Markt mit einem attraktiven Chance-Risiko-Verhältnis ergeben, ohne blind den Kursen hinterherzurennen. Basierend auf über 1.000 Echtgeld-Trades weiss ich, dass ich mit den Harmonischen Preismustern über eine grosse Anzahl von Trades in ca. 56 Prozent der Fälle zu den Gewinnern gehöre. Gepaart mit einem Chance-Risiko-Verhältnis wie in diesem Fall von 2,14 zu 1, liefern diese Kennzahlen mir genau diesen handfesten statistischen Gewinnvorteil.
Sollten Sie sich für einen Long-Trade entscheiden, können Sie bei 1.812 USD einsteigen und sich mit einer Stopp-Loss Order bei 1.791 USD, also unter dem letzten Verlaufstief, absichern. Damit berücksichtigen Sie auch die aktuelle Schwankungsbreite des Goldpreises.
Ein erstes mögliches Gewinnziel könnte bei 1.857 USD liegen. Daraus ergibt sich für die Trade-Idee ein Chance-Risiko-Verhältnis von 2,14. Natürlich können Sie bei einem hohen Momentum auch versuchen die Gewinne weiterlaufen zu lassen. Das nächste Ziel wäre bei 1.879 USD.
Sobald nach einem möglichen Einstieg das Kurslevel von 1.833 USD erreicht wird, kann der Stopp-Loss der Position auf den Einstieg nachgezogen werden. Damit wird das Restrisiko für den Trade auf null reduziert.
Fazit der Gold-Analyse:
Die aktuelle Gold-Analyse zeigt: Eine komplexe Korrektur im aktuell übergeordnet laufenden Aufwärtstrend, könnte eine attraktive Chance für einen Long-Trade eröffnen. Ein möglicher Umkehrpunkt im Chart könnte im Bereich von 1.812 USD liegen.
Falls es im Gold-Future von dort weg zu einer weiteren Aufwärtsbewegung kommt, könnten Sie als Leser dieser Analyse von der oben vorgestellten Trade-Idee profitieren. Geht diese auf, könnten Sie für jeden eingesetzten Euro 2,14 Euro zurückerhalten.
Doch bitte denken Sie immer daran, der Kursverlauf kann sich jederzeit auch anders entwickeln und zu Verlusten führen. Ein aktives Risiko- und Trademanagement sind daher ebenfalls sehr wichtig.
Risiken für die Trade-Idee bestehen vor allem darin, dass es zu einem „Risk-On-Szenario“ kommt, der US-Dollar weiter an Stärke gewinnt oder der Goldpreis im Rahmen schnell steigender Zinsen und damit höherer Renditen für US-Bonds weiter unter Druck gerät.
Am einfachsten und vor allem kostengünstigsten können Sie die vorgestellte-Trade-Idee mit Futures umsetzen. Je nach Kontogrösse und Risikoeinstellung können Sie z.B. den August 2022 Kontrakt des Gold-Futures (Symbol: GCQ2), oder den kleineren Micro-Future (Symbol: MGCQ2) dafür einsetzen. Der Kontrakt mit dieser Laufzeit, hat derzeit das grösste Handelsvolumen. Bitte denken Sie daran, falls der Trade länger laufen sollte, den Future rechtzeitig zu rollen. Hier würde sich der Oktober 2022 Kontrakt mit dem Kürzel GCV2 anbieten.
Alternativ können Sie auch in Goldminen-Aktien investieren, um von einem steigenden Goldpreis zu profitieren. Hier finden Sie eine spannende Auswahl: Die besten Gold Aktien.
Sie möchten an der Börse Futures handeln?
Als Futures-Broker bieten wir Ihnen den weltweiten Futures-Handel. Egal ob DAX, Euro Stoxx, Dow Jones, S&P 500, Russel 2000 oder z.B. Futures auf Währungen und Rohstoffe wie Öl, Gold oder Silber, über LYNX finden Sie immer den passenden Future. Handeln Sie direkt an den grossen und bekannten Terminbörsen und profitieren Sie damit von einem hohen Handelsvolumen und einem engen Spread.
Über den Online-Broker LYNX profitieren Sie als Daytrader, Anleger oder Investor von unserem ausgezeichneten Angebot, denn wir ermöglichen Ihnen den preiswerten Handel von Aktien, ETFs, Futures, Optionen, Forex u.v.m. Nehmen Sie sich die Zeit, unsere Gebühren mit denen der Konkurrenz zu vergleichen und handeln Sie in Zukunft über unsere professionelle Handelsplattform.
--- ---
--- (---%)Displaying the --- chart
Heutigen Chart anzeigen